Prof. Dr. Jörg Spitz berichtet in seinem Vortrag am 18. April 2015 sozusagen als Einstieg in die Thematik des Kongresses anschaulich mit vielen Grafiken und Bildern über das „System Mensch“. Anhand von zahlreichen Studien zeigt er auf, wie unser Körper von seiner jeweiligen „Umwelt“ sowohl positiv als auch negativ beeinflusst wird. Er erläutert jedoch nicht nur die komplexen Interaktionen und die daraus resultierenden Probleme, sondern bringt auch Lösungsansätze für den Alltag.
Hier bekommen Sie einen kostenlosen Einblick in den Vortrag von Prof. Spitz
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Unser „System Mensch“
Der Mensch besteht aus 50 000 000 000 Körperzellen – hinzu kommen noch Trillionen von Bakterien, Viren und Pilzen, die in Symbiose auf, in und mit unserem Körper leben. Zusammen bilden sie eine Art Genossenschaft, ein unglaublich komplexes, sich selbst erhaltendes, reparierendes und vermehrendes System! Einfach einzigartig, zu was unser Körper – unser „System Mensch“ in der Lage ist.
SABOTAGE?!
Aber wieso werden wir eigentlich bei so einem einzigartigen und gut funktionierenden System krank? Die Antwort überrascht: Wir SELBST SABOTIEREN unseren Körper! Anhand von Grafiken und Tabellen wird deutlich, welche Faktoren einen positiven oder negativen Einfluss auf unser System haben. Da finden sich „altbekannte Kriegsschauplätze“ wie die falsche Ernährung oder fehlende Bewegung und ein gestörter Tag/Nacht Rhythmus. Aber wussten Sie z. B., dass „Single sein“ ungesund ist? Wenn wir alleine sind, wird zu wenig Oxytocin gebildet, welches als Kuschelhormon bekannt ist und einen wichtigen Einfluss auf unsere Psyche ausübt.
Gesundes Gleichgewicht
Prof. Spitz kommt aufgrund seiner Recherchen zu folgendem Fazit: Es genügt nicht, ein paar Schadstoffe zu eliminieren oder alternativ ein paar Schutzstoffe „einzuwerfen“. Wir brauchen ein ausgewogenes Gleichgewicht aus Schadfaktoren und Schutzfaktoren, damit die Steuerung des Körpers funktionsfähig bleibt – oder wieder wird! Anhand einer umfangreichen Tabelle im Vortrag kann jeder für sich herausfinden, wo die Schwachpunkte in seinem Körper liegen. Die es gilt anzupacken, um das eigenes „System“ zu stärken bzw. wieder in Gang zu bringen. Das Schöne ist: Es ist NIE zu spät, damit zu beginnen!
Zusammenhang Umwelt & Gesundheit
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Vortrages umfasst den enormen Einfluss unserer Umwelt auf die Gesundheit. Hier verdeutlicht Prof. Spitz, dass sich in aller Regel nicht der einzelne Mensch aktiv für einen falschen Lebensstil entschieden hat, sondern wir werden in eine bestimmte Gesellschaft/Umwelt hineingeboren und dabei schon im Mutterleib mit dieser „Umwelt“ konfrontiert. Ideen und Beispiele, wie diese Einflüsse optimiert werden können, werden im Vortrag besprochen. Ohne Umwelt geht es nicht, also benötigen wir praktikable Lösungsvorschläge, die sich in unserer jeweiligen Umwelt auch umsetzen lassen.
Fazit
Lassen Sie sich anhand der vielen Beispiele von Prof. Spitz ermuntern, Ihre eigene Gesundheit und insbesondere die Einflussfaktoren ihrer Umgebung (Umwelt) genauer zu betrachten, um von den Lösungsvorschlägen zu profitieren. Es kann nämlich niemand besser als Sie selbst für Ihre persönliche Gesunderhaltung/Gesundwerdung sorgen.
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