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Aus der Vortragsreihe des 3. Kongresses für menschliche Medizin 2016, Schwerpunktthema Demenz.
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Der vollständige Vortrag ist Teil des digitalen Kongresspakets KMM2016:
KMM2016 – Das digitale Kongresspaket
Hier die essentiellen Aussagen:
- DHA ist als Bestandteil der Zellmembran eine der wichtigsten Fettsäuren des Gehirns. Sie sorgt für eine effiziente Kommunikation zwischen den Neuronen.
- Brennstoffe des Gehirns sind neben Glucose, Laktat und Glutamat auch Ketone. Das Gehirn ist nur dann ein kohlehydratabhängiges Organ, wenn es gewohnheitsmäßig mit viel Zucker und konzentrierten Kohlehydraten gefüttert wird.
- Höhere Glucosespiegel (auch bei Nichtdiabetikern) sind assoziiert mit einem schlechterem Gedächtnis, einer reduzierten Mikrostruktur des Hippocampus und einem verminderten Stoffwechsel in Alzheimer Regionen.
- Bei Alzheimer-Patienten (auch ohne Diabetes Erkrankung) ist das Gehirn nicht mehr in der Lage, Glucose zur nutzen. Es ist nicht nur insulinresistent, zusätzlich herrscht auch ein Mangel an Insulin. Lange vor Auftreten von Krankheitssymptomen ist bei Alzheimer-Patienten der Glucosemangel des Gehirns nachweisbar.
- Ein alternativer Brennstoff fürs Gehirn, vor allem wenn die Glucoseverwertung im Alter schlechter wird, sind Ketone. Sie werden auch bei Alzheimer-Patienten noch vom Gehirn aufgenommen, sind effiziente Energielieferanten und wirken antientzündlich sowie neuroprotektiv.
- Fazit: Für eine optimale kognitive Leistungsfähigkeit ist es wichtig, das Gehirn an Ketone als Brennstoffe neben den Zuckern zu gewöhnen, d.h. die Ketolyse Fähigkeit wiederherzustellen.
Und jetzt noch passende Literaturtipps:
Kokosöl (nicht nur) fürs Hirn!Ketoküche für Einsteiger: Rezepte & KraftshakesFlexi-CarbAlzheimer - vorbeugen und behandeln
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