Mirja Krönung

Moderner Langzeitstress kann nicht nur das Gleichgewicht des Körpers maßgeblich beeinträchtigen, sondern vor allem unser mentales Wohlbefinden und die kognitive Leistungsfähigkeit blockieren oder schwächen. Zwar ist der menschliche Organismus darauf ausgelegt, bei Dauerstress seine Abwehrstrategien aufrecht zu erhalten, schadet sich aber langfristig selbst damit. Nicht nur, dass das Gehirn an seiner eigentlichen Aufgabe – der Selbstregulation und Gesunderhaltung von Körper und Geist – gehindert wird; permanenter Alltagsstress, ein nicht wesensgemäßer Lebensstil, Ängste und Überforderung begünstigen darüber hinaus die Entstehung chronischer Erkrankungen.

Man könnte es auch so formulieren: unser Gehirn verliert zunehmend den Kontakt zum Körper und kann seine Aufgabe, gut auf diesen aufzupassen, nicht mehr hinreichend erfüllen. Aus dieser gewissen inneren Kontaktlosigkeit heraus und weil es häufig an Zeit und Raum fehlt, an sich selbst zu denken, „funktionieren“ wir schließlich nur noch. Wir bewältigen die vielen Aufgaben und Herausforderungen oft so lange, wie es die eigenen Kräfte gerade noch hergeben. Erst wenn es deutlich an Klarheit, Fokus oder Motivation fehlt, wir uns ausgebrannt fühlen oder krank werden, realisieren wir, dass wir unser Inneres und die eigenen Bedürfnisse vernachlässigt haben.

Medizinische Behandlungen und Interventionen können dann zwar dazu beitragen, Störungen und Veränderungen zu korrigieren oder physische Mangelzustände zu überbrücken, aber eine neue Lebensqualität und nachhaltige Regeneration werden erst dann möglich, wenn auch die emotional-mentale „Behandlungsebene“, wenn Gedanken und Gefühle miteinbezogen werden. Wie es Herz und Kopf geht hat einen wesentlichen Einfluss auf unseren Körper und umgekehrt!

Aktivierung der inneren Heilkräfte

Die Kraft der eigenen Gedanken und inneren Bilder wirkt maßgeblich in die Welt unseres Gefühlserlebens und unseres körperlichen Wohlbefindens mit hinein. Wir können also Selbstregulation und Regeneration – durch die bewusste Aktivierung der inneren Selbstheilungskräfte – mitgestalten. Ein erster Schritt auf diesem Weg kann sein, persönliche Stressoren ausfindig zu machen und den Alltag wesensgerechter zu gestalten. Auch das Erschließen und Rückbesinnen auf persönliche Kraftquellen hilft dabei, die eigenen inneren „Batterien“ aufzuladen. Sich selbst von emotionalem Ballast zu befreien, gibt zudem Raum und Energie für Neues frei; dadurch sehen wir wieder klarer, was nächste Handlungsschritte auf dem eigenen Weg zur Stabilisierung und Gesundung sein könnten. Eine der wesentlichen Herausforderungen ist es allerdings, festgefahrene krankheitsfördernde Überzeugungen, Glaubenssätze und negative Selbstbilder zu lösen. Gelingt dies, wachsen auch Selbstfürsorge und Selbstwertgefühl – zugunsten dauerhafter gesundheitlicher Stabilität und Lebensfreude.

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Online-Kurs Aktivierung der Selbstheilungskräfte – Das Vertrauen in Körper und Selbstregulation stärken

Wir brauchen die Anbindung an unsere eigenen Kraft-Ressourcen und das Vertrauen in unsere inneren Heilkräfte, den eigenen „inneren Arzt​“ spätestens dann, wenn wir durch längere Phasen körperlicher Beeinträchtigung und Krankheit gehen. 

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Beitragsbild:

Foto von Yoann Boyer auf Unsplash

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