CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine natürliche Substanz der Hanfpflanze, die aufgrund ihrer zahlreichen therapeutischen Anwendungsbereiche immer mehr an Beliebtheit gewinnt.  Der aus der Cannabispflanze gewonnene Inhaltsstoff wird oft mit dem Bestandteil THC (Tetrahydrocannabinol) verwechselt, der für seine psychoaktive Wirkung bekannt ist. Sorgfältig hergestelltes CBD-Öl hingegen enthält keine THC-Anteile (oder nur sehr geringe gesetzlich zugelassene Mengen, in den EU-zertifizierten Sorten darf der Gehalt an THC 0,2 % nicht übersteigen) und ist als Naturheilmittel ein hilfreicher und beliebter Begleiter bei der Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder.

Endlich Abhilfe bei Rheuma, Arthrose & Co. mit CBD-Öl!

Auch bei der Therapie von Autoimmunerkrankungen kann CBD hilfreich eingesetzt werden und die Beschwerden mildern, um die Lebensqualität und den Alltag Betroffener zu verbessern.

Bei Autoimmunerkrankungen kämpft das Immunsystem des Körpers gegen seine eigenen Zellen, Gewebe und Organe. Die Folgen sind schmerzhafte Entzündungen, Schäden an Organen und Gewebe. Rheuma, Arthrose und Morbus Crohn sind nur einige Beispiele der Krankheitsbilder, bei denen Cannabidiol bereits zur Linderung der Symptome angewendet wird.

Darstellung einer Frau mit Rheuma im Ellenbogen: Möglichkeit zur Therapie mit CBD-Öl

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Doch wie genau kann CBD die Therapie chronischer Krankheiten unterstützen? Dies liegt vor allem an der schmerzlindernden, entzündungshemmenden und krampflösenden Wirkung. Diese drei Eigenschaften sind überaus hilfreich, denn die Mehrzahl der Patienten mit Autoimmunerkrankungen leiden an schmerzhaften Entzündungen in den Organen, Gelenken, der Haut sowie an einem grundsätzlich geschwächten Immunsystem.

Der menschliche Körper verfügt über das sogenannte Endocannabinoid-System, kurz ECS, welches für die Produktion von Cannabinoid verantwortlich ist und durch die angeschlossenen Rezeptoren zahlreiche lebenswichtige Vorgänge im Körper steuert. Ist das Endocannabinoid-System allerdings durch Autoimmunerkrankungen geschwächt, kann es nicht ausreichend Cannabinoide produzieren. Als Folge gerät der Körper aus dem Gleichgewicht und benötigt Unterstützung. Hier kann CBD als therapeutischer Begleiter ansetzen und mit dem ECS interagieren, um die notwendige Balance im Körper wiederherzustellen.

Weniger Beschwerden bei Multipler Sklerose

Patienten, die an Multipler Sklerose erkrankt sind, können von der entzündungshemmenden und krampflösenden Wirkung profitieren. Insbesondere die mit der Krankheit einhergehenden schmerzhaften Schübe schränken den Alltag der Betroffenen ausgesprochen ein. Cannabidiol kann in diesem Fall als Ergänzung der Behandlung die Schmerzen lindern und das Wohlbefinden signifikant steigern. Auch bei rheumatoider Arthritis kann der Wirkstoff der Hanfpflanze dabei helfen, die Entzündungen im Körper abzumildern und das fehlgeleitete Immunsystem zu regulieren. Darüber hinaus kann CBD präventiv als Entzündungshemmer eingesetzt werden und beruhigend auf das angegriffene Nervensystem der Erkrankten wirken. Obwohl sich die Vielzahl der bekannten Autoimmunerkrankungen in den Symptomen und Beschwerden unterscheidet, kann CBD grundsätzlich zur Beruhigung und Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden und ist somit eine hilfreiche Ergänzung zu den gängigen medizinischen Ansätzen.

Einnahme- und Dosierempfehlungen

Es gibt eine Fülle an CBD-Produkten, allerdings greifen die meisten Betroffenen bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und Symptomen vornehmlich zu CBD Öl.

Die optimale Dosis ist individuell und variiert je nach Krankheitsbild und Symptomen. Wichtig ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und dem Körper ausreichend Zeit zu geben, sich an den Inhaltsstoff zu gewöhnen. Bei Bedarf kann die Dosis langsam gesteigert werden, bis man eine Verbesserung der Symptome verspürt.  Wichtig ist allerdings, zu beachten, dass eine höhere Dosis keinesfalls eine bessere Wirkung bedeutet – weniger ist mehr!

Grundsätzlich ist immer zu empfehlen, mit Ihrem behandelnden Arzt zu sprechen, bevor Sie zum ersten Mal Cannabidiol Produkte einnehmen. CBD Öl kann möglicherweise zu Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten führen, insbesondere mit Arzneimitteln, die das enzymatische System des Cytochrom-P450-Systems beeinflussen.

Bei der Einnahme von Cannabidiol kann es in einigen Fällen zu milden Nebenwirkungen kommen. Diese treten in der Regel bei einer zu hohen Dosierung auf und klingen ab, sobald der Körper den Wirkstoff verarbeitet hat. Mögliche Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Durchfall, Veränderungen des Appetits, Gewichtsverlust und Reizbarkeit. Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen über einen längeren Zeitraum bemerken, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.

Fazit

Obwohl Autoimmunerkrankungen die Betroffenen in der Regel ein Leben lang begleiten und häufig nicht vollständig geheilt werden können, ist es möglich, die Symptome durch die Ergänzung von Cannabidiol zu mildern. Als natürlicher Begleiter kann CBD Öl aufgrund der vielfältigen positiven Eigenschaften eine langfristige Therapie unterstützen und somit die Lebensqualität für die Betroffenen signifikant verbessern und das alltägliche Leben erleichtern. Die Einnahme sollte, trotz der milden Nebenwirkungen, dennoch immer mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden.

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Quellen:

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