Der 22. IGNK-Kongress, der auch 2025 auf der malerischen Insel Kos stattfinden wird, widmet sich zwei essenziellen Themen der Gesundheitsförderung: Resilienz und Selbstwirksamkeit. Diese Konzepte stehen im Mittelpunkt moderner Ansätze zur nachhaltigen Gesundheit und richten sich gleichermaßen an Patienten, Ärzte, Therapeuten und alle im Gesundheitssystem Tätigen, sowie interessierte Laien. 

Was bedeuten Resilienz und Selbstwirksamkeit?

  1. Resilienz: 
  • Resilienz beschreibt die Fähigkeit, sich trotz widriger Umstände, Belastungen oder traumatischer Erlebnisse körperlich und psychisch gesund zu erhalten oder sehr schnell wieder zu regenerieren. 
  • Resiliente Menschen können Gesundheitsrisiken besser abwehren und Stresssituationen erfolgreich bewältigen. 
  • Eine hohe Resilienz trägt nachweislich dazu bei, das Risiko psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout zu senken und chronischen Stress – eine häufige Ursache körperlicher Beschwerden – zu reduzieren. 
  1. Selbstwirksamkeit: 
  • Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, durch gesundheitsförderndes Verhalten die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen. 
  • Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit sind eher bereit, aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und Lebensstiländerungen vorzunehmen. 
  • Diese Haltung führt zu einer besseren Bewältigung von Krankheiten und einer spürbaren Steigerung der Lebensqualität. 

Warum sind diese Themen so bedeutsam?

Resilienz und Selbstwirksamkeit spielen eine Schlüsselrolle bei der Prävention und Heilung von Krankheiten. Sie fördern nicht nur die Gesundheit von Patienten, sondern sind auch für Fachkräfte im Gesundheitssystem von zentraler Bedeutung. Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, dass eine gute Selbstfürsorge und Resilienz der Beschäftigten im Gesundheitswesen Voraussetzung für eine hochwertige Versorgung der Bevölkerung sind. 

Das ärztliche Gelöbnis der World Medical Association hebt diesen Aspekt hervor: „Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.“ 

Der IGNK-Kongress 2025: Plattform für Austausch und Innovation

Der Kongress auf Kos wird als Treffpunkt für Fachleute und Interessierte dienen, die sich für integrative Ansätze in der Medizin einsetzen. Mit Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden bietet er ein vielfältiges Programm, das Wissenschaft, Praxis und Inspiration miteinander verbindet. Themen und Angebote umfassen: 

Prävention durch Resilienzförderung: 

  • Wie können Menschen befähigt werden, auch in schwierigen Lebensphasen ihre Gesundheit zu bewahren? 
  • Welche Maßnahmen stärken Resilienz in der Bevölkerung? 

Selbstwirksamkeitstraining: 

  • Praktische Ansätze, um Menschen zu motivieren, Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. 
  • Spezielle Programme für Ärzte, Therapeuten und andere Fachkräfte, um ihre eigenen Ressourcen zu stärken. 

Selbstfürsorge im Gesundheitssystem: 

  • Warum Fachkräfte im Gesundheitswesen selbst resilient und selbstwirksam sein müssen, um langfristig leistungsfähig zu bleiben. 
  • Methoden und Strategien zur Förderung von Wohlbefinden und beruflicher Zufriedenheit. 

Fazit: Gesundheit als ganzheitliches Konzept

Der IGNK-Kongress 2025 zeigt, dass Gesundheit nicht nur eine Frage medizinischer Versorgung ist. Resilienz und Selbstwirksamkeit bilden die Basis einer nachhaltigen Gesundheitskultur, die Menschen befähigt, ihre Gesundheit aktiv und eigenverantwortlich zu gestalten. Die Themen des Kongresses sind aktueller denn je und laden alle Teilnehmer dazu ein, neue Wege zu entdecken, wie Gesundheit im Einklang mit den Herausforderungen unserer Zeit gelebt werden kann. 

Seien Sie dabei – vom 7. bis 14. Mai 2025 auf Kos – und lassen Sie sich inspirieren, wie Resilienz und Selbstwirksamkeit die Zukunft der integrativen Medizin prägen können. 

AMM-Empfehlung

Eine Einladung zu Resilienz und Kultur

Neben den wissenschaftlichen Programmpunkten bietet der Kongress auch Raum für kulturelle und praktische Erfahrungen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die inspirierende Umgebung von Kos zu nutzen, um neue Perspektiven auf die Verbindung zwischen Gesundheit, Natur und Kultur zu gewinnen. Im Rahmen der Kulturheiltage können Besucher erleben, wie Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz durch praktische Übungen und Impulse gefördert werden können. 

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Beitragsbild von brennglasfilm.de