Störungen des harnableitenden Systems wie beispielsweise Zystitiden, Reizblase, Harninkontinenz aber auch bakteriell bedingte Vaginosen sind infolge weiblicher anatomischer Charakteristika besonders bei Frauen weit verbreitet. Schätzungen zufolge erkrankt im Verlauf des Lebens etwa jede 4. Frau (und etwa jeder 10. Mann) an Harninkontinenz (verschiedenste Formen) oder Blasenschwäche. Das Risiko für diese Krankheitsbilder steigt allgemein mit zunehmendem Alter an. Allerdings sind häufig auch jüngere Frauen betroffen. In der Behandlung kommen in der Praxis häufig verschiedene Medikamente zur Anwendung, die mit einer Reihe von Nebenwirkungen einher gehen können. „Blasenstark“ sind aber auch gut verträgliche Naturstoffe (z. B. Meerrettich, Cranberries, Kürbis- und Grapefruitkernextrakt, Vitalpilze), die ein beachtliches – studiengeprüftes- und wirksynergistisches Potential besitzen. Bei der Auswahl und der Anwendung dieser Pflanzenextrakte sollte allerdings Einiges beachtet werden.
Ihre Referentin: Prof. Dr. rer. nat. Michaela Döll
Bitte beachten Sie: Das Webinar richtet sich an medizinische Fachkreise (Apotheker, Ärzte, Heilberufe).