
Viele Menschen kennen das Problem: Die Haut fühlt sich trocken an, spannt und beginnt unangenehm zu jucken – besonders häufig an den Beinen. Gerade in den Wintermonaten, nach dem Duschen oder nach der Rasur kann der Juckreiz zum ständigen Begleiter werden. Doch was steckt dahinter und wie lässt sich die Haut wieder beruhigen?
- Warum entsteht trockene, juckende Haut besonders im Herbst?
- Durch sinkende Temperaturen, trockene Heizungsluft und geringe Luftfeuchtigkeit verliert die Haut Feuchtigkeit. Dadurch wird sie spröde, spannt und juckt.
- Wie kann man trockene Haut sofort beruhigen?
- Kratzen vermeiden, die Haut kühlen und mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen, Cremes oder Ölen pflegen. Auch Aloe-Vera-Gel wirkt lindernd.
- Welche Nährstoffe unterstützen die Hautgesundheit?
- Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Zink, Vitamin E und Biotin stärken die Hautbarriere, wirken antioxidativ und fördern die Regeneration.
- Wann sollte man bei trockener Haut ärztlichen Rat einholen?
- Wenn Juckreiz anhält oder sich Rötungen, Schuppen oder Entzündungen zeigen, sollte ein Hautarzt die Ursache abklären.
Inhaltsverzeichnis
Warum gerade im Oktober trockene Haut häufiger auftritt
Der Herbst bringt spürbare Veränderungen für die Haut mit sich. Im Oktober werden die Tage kürzer, die Temperaturen sinken und die Heizungen laufen wieder regelmäßig. Dadurch sinkt die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen deutlich, während draußen oft kühle, trockene Luft herrscht. Diese Kombination entzieht der Haut vermehrt Feuchtigkeit. Wer ohnehin zu trockener Haut neigt, bemerkt daher gerade im Herbst eine Zunahme von Juckreiz und Spannungsgefühlen.
Soforthilfe bei juckender, trockener Haut
Wenn der Juckreiz akut ist, möchte man schnelle Linderung. Folgende Maßnahmen können helfen:
- Nicht kratzen: So schwer es fällt – durch Kratzen wird die Haut zusätzlich verletzt, und der Juckreiz kann sich sogar verstärken.
- Kühlen: Ein kühles, feuchtes Tuch auf der Haut kann den Juckreiz beruhigen.
- Feuchtigkeit spenden: Eine feuchtigkeitsspendende Pflege – zum Beispiel in Form von Lotion, Creme oder Öl – versorgt die Haut und lindert Spannungsgefühle.
- Aloe-Vera-Gel: Dieses Naturprodukt wirkt beruhigend und kann der Haut wertvolle Feuchtigkeit zuführen.
Langfristige Pflege für geschmeidige Haut
Die wirksamste Strategie gegen trockene, juckende Haut ist eine regelmäßige, schonende Pflege. Bereits bei der täglichen Reinigung lässt sich einiges beachten:
- Milde Produkte verwenden: Duschgele und Seifen können die Haut entfetten. Empfehlenswert sind pH-neutrale Produkte oder Duschöle, die einen schützenden Film hinterlassen.
- Sanft abtrocknen: Statt kräftig zu rubbeln, die Haut nach dem Duschen lieber vorsichtig abtupfen.
- Regelmäßige Pflege: Direkt nach dem Duschen oder Baden sollte eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder ein Öl aufgetragen werden. Bei sehr trockener Haut ist eine zusätzliche Pflege am Morgen und Abend sinnvoll.
Welche Supplemente die Haut unterstützen können
Neben äußerlicher Pflege spielt auch die Versorgung der Haut von innen eine Rolle. Verschiedene Nährstoffe tragen dazu bei, die Hautbarriere zu stärken und den Feuchtigkeitshaushalt zu stabilisieren:
- Omega-3-Fettsäuren: Sie wirken entzündungshemmend und unterstützen die Elastizität der Haut.
- Vitamin D: Gerade im Herbst und Winter, wenn die Sonneneinstrahlung abnimmt, kann ein Mangel auftreten. Vitamin D ist wichtig für zahlreiche Prozesse im Körper, auch für die Hautgesundheit.
- Zink: Unterstützt die Regeneration der Haut und stärkt das Immunsystem.
- Vitamin E: Ein starkes Antioxidans, das die Hautzellen vor oxidativem Stress schützt.
- Biotin (Vitamin B7): Spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Haut, Haaren und Nägeln.
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, gesunden Fetten und ausreichend Flüssigkeit ist die Basis. Ergänzend können Supplemente sinnvoll sein, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Versorgung über die Ernährung oder Sonnenlicht eingeschränkt ist.
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Warum juckt trockene Haut?
Der Hauptgrund für trockene, juckende Haut liegt darin, dass die Haut zu wenig Fett und Feuchtigkeit speichert. Ist die natürliche Hautbarriere geschwächt, verdunstet mehr Wasser und die Haut wird anfälliger für Reizungen. Die Ursachen sind vielfältig:
- Hauttyp und Veranlagung: Manche Menschen neigen von Natur aus zu trockener oder empfindlicher Haut.
- Alter: Mit zunehmendem Lebensalter nimmt die Fett- und Feuchtigkeitsproduktion ab.
- Umwelteinflüsse: Heizungsluft, Kälte oder häufiges, heißes Duschen strapazieren die Haut.
- Ungeeignete Pflegeprodukte: Produkte mit stark entfettenden oder reizenden Inhaltsstoffen können die Hautbarriere zusätzlich belasten.
- Erkrankungen: Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte oder Allergien können sich ebenfalls durch Juckreiz und Trockenheit bemerkbar machen.
Wann ärztlichen Rat einholen?
In den meisten Fällen lassen sich trockene, juckende Beine mit konsequenter Pflege gut in den Griff bekommen. Wenn der Juckreiz jedoch anhält oder sich weitere Symptome wie Rötungen, Schuppen oder Entzündungen entwickeln, ist es sinnvoll, einen Hautarzt aufzusuchen. Dieser kann abklären, ob eine Hauterkrankung oder eine Allergie vorliegt und eine gezielte Behandlung erforderlich ist.
Fazit
Gerade im Oktober, wenn die Heizsaison startet und die Luft trockener wird, braucht unsere Haut besondere Aufmerksamkeit. Mit einer Kombination aus äußerlicher Pflege, bewussten Alltagsgewohnheiten und einer ausreichenden Versorgung mit wichtigen Nährstoffen lässt sich das Risiko für trockene, juckende Haut deutlich verringern.
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