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Der Winter steht vor der Tür und damit auch die dunklere Jahreszeit. Neben gemütlichem Kerzenschein und duftenden Weihnachtskeksen bedeutet das aber auch für viele von uns, dass sie zunehmend an scheinbar unergründlichen Symptomen leiden, welche im Sommer noch nicht da waren. Diese Symptome können sein:
- Müdigkeit, Energielosigkeit und Antriebslosigkeit
- Niedergeschlagenheit oder depressive Verstimmungen
- Schmerzende Muskeln und Gelenke
- Hohe Infektanfälligkeit und Haarausfall
Sollten Sie sich in einen oder mehreren dieser Symptome wiedererkennen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie an einem Vitamin D3-Mangel leiden. Dies ist in unseren Breitengraden keine Seltenheit und zum Glück wissenschaftlich bereits sehr gut erforscht. In diesem Artikel möchten wir Sie darüber informieren, wie es überhaupt zu einem Vitamin D3-Mangel kommt, was die Folgen sein können und wie jeder einem Mangel vorbeugen und auch behandeln kann.
Ursachenforschung: Dem Vitamin D3-Mangel auf der Spur
Die häufigste Ursache eines Vitamin D-Mangels ist einleuchtend: Zu wenig Sonnenlicht. In den Sommermonaten ist die menschliche Haut theoretisch ca. 250 Stunden pro Monat der Sonne ausgesetzt. Im Winter sind es nicht einmal 30 Stunden pro Monat. Dies ist dem menschlichen Körper zu wenig, um die Eigenproduktion von Vitamin D anzukurbeln. So kann es schon nach einem kurzen Zeitraum ohne die UV-B-Bestrahlung des Sonnenlichts zu einem Vitamin D-Mangel kommen.
Einem Vitamin D3-Mangel können aber auch Fehlernährung, Verwertungsstörungen oder andere Erkrankungen zu Grunde liegen. Auch Säuglinge und Kleinkinder haben häufig einen Mangel des Sonnenhormons, da Baby- und Kinderhaut sorgsam vor Sonnenstrahlen geschützt werden sollte und die Rachitisprophylaxe nur für die ersten Lebensmonate Sicherheit gibt. Bei älteren Menschen lässt die Eigenproduktion von Vitamin D stetig nach, weshalb Senioren ebenfalls häufig einen Mangel aufweisen.
Unbemerkt und doch schwerwiegend: Die Folgen eines Mangels
Ein Vitamin D Mangel kommt meistens schleichend und unbemerkt. Je länger dieser Mangelzustand anhält, umso schwerwiegender können die Folgen und Ursachen sein. Die Liste der Mangelsymptome ist lang und hängt häufig mit verschiedenen Co-Faktoren zusammen. Hier haben wir für Sie die häufigsten Symptome und Folgeerkrankungen zusammengetragen:
- Müdigkeit, Erschöpfung und Abgeschlagenheit
- Depressive Verstimmungen
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Haarausfall & schlechtes Hautbild
- Hohe Infektanfälligkeit & schlechte Wundheilung
- Schlafprobleme
- Diabetes, Parodontitis, Asthma
- Krebs, Osteoporose, ADHS
Prävention und Behandlung
Der erste und wichtigste Ratschlag lautet: Setzen Sie sich öfter den Sonnenstrahlen aus.
Doch das ist leichter gesagt als getan, denn oft lassen es die mangelnde Zeit oder das schlechte Wetter nicht zu. Wer noch dazu eine Verwertungsstörung vorweist, dem nützt es nichts sich einfach in die Sonne zu setzen. Auch der jeweilige Hauttyp spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle, denn sehr helle Hauttypen verbrennen sich unter direkter Sonneneinstrahlung schnell. Sie sollten sich aber auch nicht täglich stundenlang in die Sonne legen, sondern lediglich jeden Tag 5 bis 20 Minuten draußen in der Sonne verbringen.
Die zweite Maßnahme stellen Vitamin D haltige Lebensmittel dar. Dazu gehören fette Fische wie Hering und Lachs, Lebertran, Austern, dunkle Schokolade und Goudakäse.
Die dritte und effektivste Maßnahme ist die Supplementierung von Vitamin D 3. Schauen Sie sich dazu gerne diesen Vortrag von Prof. Dr. med Jörg Spitz an:
Kostenfreie Vitamin D Eventreihe der AMM
Zum Schluss möchten wir Sie noch einmal auf das kostenfreie Vitamin D Event aufmerksam machen. Die Ausstrahlung findet vom 04.11.2022, 18 Uhr bis zum 06.11.2022, 18 Uhr statt.
Folgende Module von den zugehörigen Referenten erwarten Sie beim Event-Wochenende zu Vitamin D:
- Dr. med. Jörg Spitz, Dr. med. Raimund von Helden, M.Sc. Chris Göthel – Einführung in die Welt des Vitamin D
- med. Arman Edalatpour – Grundlagen Vitamin D & Co-Faktoren Magnesium und Vitamin K2
- Apotheker Uwe Gröber – Vitamin D im Netzwerk anderer Nährstoffe
- Carole Baggerly – Umsetzung von Vitamin-D-Forschung in die Praxis
- Bruce Hollis – Vitamin D Supplementierung in der Schwangerschaft und bei Astma
- Michael Holick – Erneuter Überblick über Vitamin D und warum Sonnenlicht mehr als nur Vitamin D ist
- med. Volker Schmiedel – Vitamin D, Omega 3 und B-Vitamine sowie deren Auswirkung auf Rheuma & Demenz
- Niels Schulz-Ruhtenberg – Weitere Lebensstilfaktoren: Stress, Schlaf, Bewegung, Gesunde Ernährung & Umsetzung im Alltag
- Dr. Carsten Carlberg – Vitamin D Sensitivität, Epigenetik, Rezeptorblockade
- Dr. med. Ulrich Amon – Vitamin-D-Hochdosistherapie & das Coimbra-Protokoll
Wenn Sie nicht an dem Event teilnehmen können, haben Sie die Möglichkeit ein Kongresspaket mit dauerhaftem Zugriff auf alle Inhalte zu erwerben. Regulär kostet das Eventpaket Vitamin D 149 €, allerdings gibt es während der Spitzen-Eventreihe einen reduzierten Preis von 99 €: