Mikrobiome sind derzeit in aller Munde. Doch was genau sind eigentlich Mikrobiome und wie können sie uns zu mehr Gesundheit verhelfen? In unserem heutigen Beitrag möchten wir Ihnen die Themen Mikrobiome und Reizdarm näherbringen. Außerdem haben wir noch ein ganz besonderes Anliegen in eigener Sache. Sie können also gespannt sein!
Mikrobiome und Reizdarm: Ein Überblick
Ein Mikrobiom ist die Gesamtheit aller Mikroorganismen und ihrer genetischen Information, die auf und in einem mehrzelligen Wirt leben. Ein gesundes Mikrobiom ist für unseren Körper von enormer Wichtigkeit. Es gibt u.a. das Mikrobiom des Mundes, der Haut und des Darms: Die Darmbakterien helfen zum Beispiel bei der Verwertung von Nahrungsbestandteilen, verhindern, dass sich Krankheitserreger im Darm ausbreiten können und tragen zu einem gesunden Immunsystem bei. Außerdem regt die Darmflora die Darmbewegungen an.
Leiden auch Sie ab und zu unter Bauchschmerzen, Verstopfungen oder Durchfall? Das Reizdarm-Syndrom könnte hierfür die Ursache sein. Ein Reizdarm beruht auf einer funktionellen Störung des Darms und ist in der Regel harmlos, kann aber für Betroffene als äußerst leidvoll empfunden werden. Zu den Hauptursachen des Reizdarmes gehören eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand, erhöhte oder verringerte Darmtätigkeiten und eine erhöhte Immunaktivität der Darmwand.
Erfahren Sie in den aktuellen Spitzen-News mit Prof. Dr. Jörg Spitz und Dr. Manuel Burzler, was das Darm-Mikrobiom mit entzündlichen Darmerkrankungen zu tun hat, warum viele Patienten gar nicht wissen, dass sie einen Reizdarm haben und was diese Patienten, hingegen vieler ärztlicher Meinungen, gegen ihre Darmprobleme tun können. Viel Spaß und neue Einsichten bei diesem spannenden Video!
In eigener Sache: Der neue AMM-Nutzerfragebogen!
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