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Während der Arbeit in der Kinderklinik der medizinischen Hochschule Hannnover entwickelte sich die Vision eines

Kindergesundheitshauses:

Wie soll man gesund werden in einem Krankenhaus?

So ergab sich die konzeptionelle Auseinandersetzung mit Projekten zur integralen Kindergesundheit mit dem Ziel frühzeitiger, ganzheitlicher Gesundheitsvor- und fürsorge.

Ein Meilenstein auf dem Weg dorthin ist die Etablierung von regionalen Gesundheits-Netzwerken.

KinderGesundheitsHaus

  • ist Netzwerk-Stützpunkt zur integralen Kindergesundheitsbildung und vermittelt Kooperationen und Projektentwicklungen
  • hat Klinik- und Reha-Elemente mit Schwerpunkten in der alternativen Medizin (Bsp. Filderklinik)
  • ist offen für unterschiedliche Gesundheitsansätze (Bsp. Kneipp)
  • bietet Möglichkeiten zu beruflichen Fortbildungen sowie „Kurse“ für Kinder und Erwachsene
  • ist ein zuverlässiges Bindeglied zwischen Pädiatrie im weitesten Sinne und Pädagogik

Kindergesundheitshäuser zeichnen sich aus durch die Freiheit eigener Schwerpunktbildung und ihren regelmäßigen Austausch untereinander.

Angebote eines Integralen KinderGesundheitsHauses

im Klinik/Reha- Bereich:

  • täglich bewusste Auseinandersetzung mit den Reaktionen des Körpers
  • gemeinsame „Erarbeitung“ von stabilisierenden, heilenden, lindernden, verbessernden Möglichkeiten
  • konsequentes Einüben neuer Denkmuster und entsprechender Verhaltensweisen
  • „Einschleifen“ gesunden Verhaltens durch Kur-Mindestaufenthalt von 28 Tagen
  • nach Rücksprache mit Kur-Therapeuten konsequente Betreuung daheim: intensive Elternarbeit und
  • Einbeziehen des nahen Umfeldes (Schulen, Vereine)
  • ca. ein Jahr nach der Kur 14-tägige „Wiederholung“ im Gesundheitshaus zur „Kontrolle“; Bestätigung und Stabilisierung oder Erweiterung, Anpassung der Maßnahmen an neue Gegebenheiten

im Kontaktbereich:

Kooperationen und regional bestimmte Projektarbeit.

Chancen

  • stabiles Befinden bzw. kontinuierliche Verbesserung des Körperzustandes in Eigenverantwortung
  • Internalisierung gesundheitsbewussten Denkens und in weiten Teilen auch Verhaltens
  • zunehmende Lebensfreude durch eigene Achtsamkeit, auch in der nahen Umgebung
  • langfristig kontinuierliche Reduzierung der Kosten im Gesundheitswesen, der Ausfälle am Arbeitsplatz

Risiken

  • durch fehlende Nachsorge und Absprache erfolgt ein entsprechender Verlust der gewonnenen Kompetenzen
  • Einflussnahme der (noch) anders orientierten Umwelt / Aufgabe, Verlust der gewonnenen Integrität
  • fehlende Unterstützung in der Familie, in der Schule, im Freundeskreis: Außenseitertum vermeiden als „normale“ kindliche Reaktion (Kinder stark machen!)
  • entsprechend eher gesundheitliche Einschränkungen wieder ertragen

Aktueller Schwerpunkt

Präventionsprojekte zur Kindergesundheit in regionalen Netzwerken

Auch wenn Schulen zunehmend digitale Aspekte bekommen, müssen gerade junge Kinder die Umwelt immer noch begreifen: BE – GREIFEN, eindeutig physisch gemeint, bleibt Voraussetzung für ein stabiles Grundverständnis der Welt. Darauf kann abstraktes Denken übertragend aufgebaut werden.

Das ist das Fundament der Projekte, bei denen das System Mensch, das Kind selbst „greifbar“ im Mittelpunkt steht.

Ansatz

Für eine nachhaltige Kindergesundheitsvorsorge schlägt Phoebe Frontz regionale Netzwerke vor, in denen Projekte entwickelt und durchgeführt werden mit den folgenden Elementen:

  • spielerische Wissensvermittlung zur Erhaltung einer stabilen körperlichen, seelischen
    und geistigen Gesundheit (salutogener Ansatz)
  • zuverlässige Begleitung, Unterstützung während der Umstellungs- und Einschleifphase für mindestens 21 Tage, individuell und im Schutz der Gruppe
  • Festigung und Verbreitung des Erfahrenen im regionalen Umfeld durch künstlerisch
    aufbereitete, öffentlichkeitswirksame Präsentationen

Altersgruppe

  • Der Focus liegt auf Kindern bis zum Alter von 9 oder 10 Jahren

Gesuchte Netzwerker

  • pädagogische Fachleute“ als Ansprechpartner bestehender Kindergruppen (bevorzugt Grundschul-Klassen, aber auch stabile Sportteams oder feste Gruppen in Kultureinrichtungen sind möglich)
  • Gesundheitspraktiker jeder Art (je nach Thematik Kinderärzte, Diätassistenten, Physiotherapeuten …), die ihr Wissen zu einer gewählten Thematik einbringen
  • Kulturschaffende, die eine bearbeitete Thematik gemeinsam mit den Kindern in eine adäquate Darstellungsform bringen

Organisationen

  • ein bereits bestehendes, funktionierendes Netzwerk, das mit den vorhandenen Kapazitäten ein Projekt / einen Projektzyklus entwickelt und sich um entsprechende Spezialisten themenbedingt erweitert
  • eine Organisation (Schule / Kulturtreff), die zu einem Thema ein Projekt für „ihre“ Kindergruppe entwickeln möchte und nach einer themenrelevanten Erweiterung Ausschau hält
  • einige Interessierte haben eine Projektidee, erweitern ihr „Miniteam“ entsprechend und finden ein oder zwei Kindergruppen für die Durchführung


Vita

  • Grundschulrektorin mit dem Schwerpunkt  themen- und jahrgangsübergreifender Projekte
  • Examen „Kulturmanagement“ (Fernuniversität Hagen); kulturelle Bildung in Halbjahresprojekten mit drei weiteren Stadtteilschulen: „KulturUnterricht“
  • Lehrauftrag FH Emden „Projektentwicklung“
  • Lehrerin in der Kinderklinik der MHH; Kulturprojekt „SkulpturenGarten“ mit Kinderpatienten und zwei Künstlerinnen, Installation in zwei Lichthöfen / Filmdokumentation s. u.
  • Zertifikate zur Kindergesundheit nach Sebastian Kneipp, zur salutogenen Kommunikation und „Krankheit als Symptom“ mit Theo Petzold, zur Somatischen Intelligenz mit Thomas Frankenbach; zur Psychosomatischen  Grundversorgung (AIM) u. a. 
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Phoebe Frontz unterstützt Kompetenz statt Demenz seit 2020

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