8 von 10 Frauen leiden im Laufe ihres Lebens am Prämenstruellen Syndrom (PMS) und müssen sich daher monatlich mit Symptomen wie Brustspannen, Unterleibs- und Rückenschmerzen, Kreislaufbeschwerden, depressiven Verstimmungen und Angstzuständen auseinandersetzen. Die Liste der möglichen Symptome ist lang, so dass Betroffene oft einen langen Leidensweg haben. Bei etlichen Frauen sind die Symptome so stark ausgeprägt, dass diese die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken und sich auch auf persönliche Beziehungen und die Arbeit negativ auswirken können. In diesem Artikel steigen wir tiefer in die Materie des Prämenstruellen Syndroms ein und erläutern Ihnen eine bisher eher unkonventionelle Behandlungsmethode: Den Einsatz von CBD Öl.

PMS – Was ist das eigentlich?

Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist ein Zustand, der viele menstruierende Frauen betrifft und durch eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen gekennzeichnet ist. Es tritt in der Regel in der zweiten Zyklushälfte auf und kann bis zum Beginn der Menstruation andauern.

Zu den körperlichen Symptomen zählen beispielsweise:

  • Appetitlosigkeit
  • Heißhungerattacken
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Kreislaufprobleme
  • Spannung in den Brüsten
  • Übelkeit
  • Unterbauchschmerzen
  • Wasseransammlungen

Zu den psychischen Beschwerden zählen unter anderem:

  • Aggressivität
  • Angstzustände
  • Antriebslosigkeit
  • Depressionen
  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Vermindertes Selbstwertgefühl

Ursachen & Risikofaktoren

Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, handelt es sich bei PMS um eine multifaktoriell bedingte Störung, bei der mehrere Ursachen für die Entstehung verantwortlich sein können. Dabei können Magnesium- und Kalziummangel wie auch ein Serotonin Mangel die Ursache für PMS sein. Doch auch eine genetische Prädisposition kann Auslöser für Menstruationsbeschwerden sein. Andere Faktoren, die das Risiko einer Frau für das Prämenstruelle Syndrom erhöhen können, sind Stress, schlechte Ernährung, sowie Schlaf- und Bewegungsmangel.

Therapiemöglichkeiten bei PMS und Menstruationsbeschwerden

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, die bei PMS und Menstruationsbeschwerden angewendet werden können. Dabei steht nicht nur die schulmedizinische Behandlung im Vordergrund. Auch traditionelle europäische Medizin wie auch Mikronährstoffmedizin können zu Rate gezogen werden. Während die Schulmedizin vor allem auf

  • Antidepressiva
  • Entwässernde Mittel
  • Gelbkörperhormone und Gestagene
  • Ovulationshemmer

setzt, bietet die Mikronährstoffmedizin verschiedene Pflanzen und Mikronährstoffe, die die Beschwerden lindern können. So kommen etwa:

  • Frauenmantel
  • Johanniskraut
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Mönchspfeffer
  • Vitamin B6

zum Einsatz. Doch immer häufiger empfehlen Frauenärzte auch CBD. Auch wenn dies noch nicht sehr verbreitet ist, gibt es mittlerweile zahlreichen Frauenärzte, die sich mit dem Wirkstoff Cannabidiol auseinandergesetzt und die Vorteile einer Behandlung mit Cannabidiol erkannt haben.

Cannabidiol bei PMS & Menstruationsbeschwerden

Wie Studien belegen, hat Cannabidiol eine schmerzstillende entzündungshemmende und krampflösende Wirkung [1]. Dies bedeutet, dass CBD-Tropfen oder CBD-Kapseln dabei helfen können, Menstruationsbeschwerden zu lindern. Gleichzeitig können auch die Symptome des prämenstruellen Syndroms damit gemildert werden. Zudem zeigt der Wirkstoff aus der Hanfpflanze auch neuroprotektive Eigenschaften, weshalb sich CBD positiv auf Stimmungsschwankungen auswirken kann.

Auch die beruhigende und entspannenden Eigenschaft von CBD ist wichtig, um die Hochs und Tiefs der Laune abzufedern. So sind Betroffene deutlich gelassener und das Wohlbefinden kann verbessert werden. Denn gerade durch den Serotoninabfall vor und während der Menstruation können die damit verbundenen Stimmungsschwankungen unerträglich werden. Nicht selten fallen Frauen in eine depressive Verstimmung. Doch hier kann CBD helfen, da Cannabidiol eine angstlösende Wirkung hat [2] und effektiv gegen Depressionen und Angstzustände [3] wirken kann.

CBD Öl – Die Vorteile auf einen Blick

CBD bei Schmerzen und Krämpfen

Verschiedene Untersuchungen und Studien belegen, dass CBD eine krampflösende Wirkung hat und so Schmerzen vieler Art signifikant reduzieren kann [4]. Durch die Einnahme können betroffene Frauen ihre Beschwerden lindern und das Wohlbefinden signifikant steigern.

CBD bei Schlafstörungen

Auch Schlafstörungen treten häufig vor und während der Periode auf. Dabei ist es gleich, ob CBD in Form von Kapseln, CBD Öl oder CBD-Tee eingenommen wird. Cannabidiol hat eine beruhigende Wirkung und fördert einen gesunden und erholsamen Schlaf. Zudem kann ein guter Schlaf dabei helfen, mit PMS-Symptomen besser umzugehen und weniger gestresst zu sein.

CBD bei Hautunreinheiten

Rund zwei Wochen vor der Periode tauchen sie auf – Hautunreinheiten. Da Cannabidiol auch entzündungshemmende Eigenschaften hat, kann der Wirkstoff helfen, die Entzündungen zu lindern und gegen Unreinheiten vorzugehen. Um vorzubeugen, sollte CBD Öl in Kombination mit Aloe Vera bereits ab Mitte des Zyklus eingesetzt werden. Zusätzlich spielt hier eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung eine große Rolle.

Auf die Dosierung kommt es an

Die Anwendung von CBD bei PMS und Menstruationsbeschwerden ist sehr einfach. Einige Tropfen des Öls werden mit der vorhandenen Pipette unter die Zunge getropft. Dort sollte das Öl dann für etwa eine Minute verbleiben, damit es von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. In der Regel wirkt das CBD Öl durch die Aufnahme über die Mundschleimhaut innerhalb von ca. 30 Minuten.

Um die Aufnahme des Wirkstoffs zusätzlich zu fördern, sollte es kurz vor oder kurz nach dem Essen eingenommen werden. CBD ist fettlöslich und kann durch in der Nahrung enthaltenes Fett noch besser vom Körper aufgenommen werden.

Fazit und AMM-Empfehlungen

Wie bei so vielen anderen Erkrankungen auch, müssen sich PMS-Patientinnen nicht mit Ihrem Schicksal und den quälenden Symptomen abfinden. Durch gezielte Lebensstilmaßnahmen, wie ausreichender Schlaf, Stressreduzierung und einer ausgewogenen Ernährung, lassen Menstruationsschmerzen und andere PMS-Symptome lindern. Zusätzlich kann die Anwendung von CBD-Öl eine sinnvolle Ergänzung sein und zu mehr Wohlbefinden (nicht nur) in der zweiten Zyklushälfte beitragen.

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Quellen:

  1. Liang AL, Gingher EL, Coleman JS. Medical Cannabis for Gynecologic Pain Conditions: A Systematic Review. Obstet Gynecol. 2022 Feb 1;139(2):287-296. doi: 10.1097/AOG.0000000000004656. PMID: 35104069. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35104069/
  2. Blessing EM, Steenkamp MM, Manzanares J, Marmar CR. Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):825-36. doi: 10.1007/s13311-015-0387-1. PMID: 26341731; PMCID: PMC4604171. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/
  3. Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. doi: 10.7812/TPP/18-041. PMID: 30624194; PMCID: PMC6326553. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30624194/
  4. Bruni N, Della Pepa C, Oliaro-Bosso S, Pessione E, Gastaldi D, Dosio F. Cannabinoid Delivery Systems for Pain and Inflammation Treatment. Molecules. 2018 Sep 27;23(10):2478. doi: 10.3390/molecules23102478. PMID: 30262735; PMCID: PMC6222489. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30262735/

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