- Warum Demenz und Depression kein unabwendbares Schicksal sind – Spenden-Aktion für KsD - 2. Juli 2019
- Die DSGIP präsentiert: Kompetenz statt Demenz – das Projekt - 12. Juni 2019
- Kompetenz statt Demenz: Prof. Spitz über Depressionen und Demenz - 18. Dezember 2018
Kaum eine andere Erkrankung ist in den Medien zur Zeit so präsent, wie die Alzheimer-Demenz. Das Schicksal der Betroffenen und Angehörigen wird eindrucksvoll dargestellt und es wird intensiv darum geworben, Alzheimer-Erkrankte so weit wie möglich ins Alltagsleben zu integrieren, um ihnen und den Angehörigen das Leben erträglich zu machen — vollkommen zu Recht!
Aber was fehlt in dieser Betrachtungsweise und in der Präsenz in den Medien?
Welches Bild entsteht von der Alzheimer-Demenz? Letztlich entsteht der Eindruck, dass wir Menschen dem Schicksal unabdingbar ausgeliefert sind und lediglich unser erreichbares Alter und die Gene darüber entscheiden, ob und wann uns diese Krankheit trifft.
“Der Zustand des Körpers reflektiert auf das Gehirn!”
Prof. Dr. Spitz zeigte in diesem spannenden und informativen Vortrag Anfang des Jahres in Berlin, wie sehr die Alzheimer-Demenz mit unserem Lebensstil und unserer technischen Umwelt verwoben ist und dass wir als Individuen und als Gesellschaft durchaus gefragt sind, unsere Verantwortung wahrzunehmen und die Rahmenbedingungen zu gestalten, die uns gesund erhalten! Das Gehirn ist, ebenso wie alle anderen Organe, von den Umweltfaktoren abhängig und kann somit ebenso auch durch diese Lebensfaktoren erkranken oder eben gesunden: Diese Überlegungen gelten genauso für das Krankheitsbild der Depression.
Spenden und unterstützen!
Hier ein Ausschnitt des Vortrags:
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Mehr InformationenWir als Gesellschaft sind gefragt, unsere Umwelt toxinfrei zu gestalten, sozial verträglich zu agieren und die Isolation der Menschen ebenso zu hinterfragen (z.B. die Trennung der Generationen) wie auch die Arbeitsbedingungen, die es vielen Menschen eben nicht ermöglichen, sich regelmäßig zu bewegen und ausreichende Zeit in der Sonne und Natur zu verbringen.
Genau das ist auch der Hintergrund des neuen Projekts der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention (DSGIP), das wir als AMM personell und inhaltlich unterstützen.
“Kompetenz statt Demenz”
ist dabei Motto und Projektname, denn es braucht einiges an Kompetenz, um mit den oben genannten Gefahren und Herausforderungen zurecht zu kommen!
Spenden Sie einen beliebigen Betrag zu Gunsten des gemeinnützigen Projektes “Kompetenz statt Demenz” über betterplace und helfen Sie beim Kompetenzgewinn zur Prävention neurologischer Erkrankungen wie Depressionen und Demenz. Die Höhe Ihrer Spende kann gerne Ihre Wertschätzung für diese Informationen widerspiegeln.
Wir und die DSGIP danken Ihnen schon jetzt für Ihre Förderung! Sie helfen dabei die Erstellung und Freischaltung der offiziellen Infoplattform zu “Kompetenz statt Demenz” so schnell wie möglich zu realisieren.
Die Message von Professor Spitz in Kürze:
NEIN - wir sind der Alzheimerdemenz nicht hoffnungslos ausgeliefert und eben das muss auch in den Medien Beachtung finden!
JA - jeder von uns kann die individuellen Chancen erhöhen, das eigene Gehirn bis ins hohe Alter funktionsfähig zu halten!
Die “Weisheit des Alters” soll auch in Zukunft noch eine Bereicherung für uns Menschen darstellen — ein nicht zu unterschätzender Aspekt in einer immer schnelllebigeren Gesellschaft. Ihre Spende hilft mit, dieses Ziel zu erreichen!
Ihre
Jörg Spitz und Britta Friedrich (Projektleiterin KsD)
Verlag: Heyne Verlag
Erscheinungsjahr: 2018
Verlag: VAK-Verlag-GmbH
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: Riva Verlag
Erscheinungsjahr: 2019