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Eine Demenzdiagnose wird weltweit alle vier Sekunden gestellt. Der Anteil der älteren Menschen in der Bevölkerung wächst und mit ihm die Häufigkeit der Demenz, die damit eine erhebliche globale gesundheitliche und wirtschaftliche Herausforderung darstellt. Siebenundvierzig Millionen Menschen leben bereits heute mit Demenz und bis zum Jahr 2050 wird diese Zahl voraussichtlich auf 135 Millionen anwachsen. Eine wirkungsvolle medikamentöse Therapie ist nicht in Sicht. Angesichts dieser alarmierenden Statistik kümmern sich Forscher glücklicherweise nicht nur um pharmazeutische Lösungen, sondern auch um Ernährungs- und andere Strategien, die die Krankheit verhindern können und ihr Fortschreiten stoppen sollen.
Vom 26. bis 27. März 2015, trafen sich an der New Yorker Akademie der Wissenschaften Ernährungs- und Demenzforscher sowie Praktiker zu einer Konferenz mit dem Titel „Die Rolle der Ernährung bei Demenz – Prävention und Behandlung“. Die Konferenz zeigte klare Schritte auf, die Ärzte und Pflegepersonal heute ergreifen können, um die Belastungen, die mit Demenz verbunden sind, durch Ernährungs- und Lebensstil-Interventionen sofort und nachhaltig zu reduzieren.
Das Beeindruckende ist, dass die hochinteressanten Vorträge einem breiten Publikum frei und kostenlos zur Verfügung stehen. Und zwar unter:
„The Role of Nutrition in Dementia Prevention and Management“
Starten Sie doch Ihre erkenntnisreiche Reise durch die Welt der Demenzprävention mit diesen Vorträgen (Folien und Audio):
Keynote: Aging and the Nutrition Imperative
[Altern und der Imperativ der Ernährung]
Irwin H. Rosenberg (Tufts University)
[Das Mikrobiom und der Geist]
Kirsten Tillisch (UCLA David Geffen School of Medicine)
45 Minuten, die sich lohnen! Über einzelne Aspekte dieser Konferenz und weitere Vorträge werden wir in Zukunft in weiteren Beiträgen detaillierter eingehen.
Bücher zum Thema:
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