Studium der Gesundheitswissenschaften an der Universität Maastricht, Niederlande [M.Sc. Health Education and Promotion, 2012]. Seit 2016 Social Media Managerin der Akademie für menschliche Medizin und Koordinatorin des Projekts SonnenAllianz.
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In den vergangenen Wochen gab es in Deutschland bereits reichlich Gelegenheit die Sonne zu genießen und Vitamin D zu tanken. Dabei kann nur immer wieder betont werden, wie vielfältig die positiven gesundheitlichen Effekte der Sonne vor allem durch das Sonnenhormon sind. Wussten Sie schon, dass Vitamin D auch unsere Haut und die Psyche positiv beeinflusst?
Hautexperte Sören Schumann hat zu diesem Thema ein Video-Interview mit unserem Vitamin D-Experten und Netzwerkpartner Dr. Arman Edalatpour geführt [siehe unten], und dabei spannende Fakten ans Tageslicht gebracht.
Hier die wichtigsten Inhalte in Kürze:
- Ein Mangel an Vitamin D kann zu abnormalem Aussehen und funktionellen Einschränkungen der Haut führen. Diverse Studien belegen positive Auswirkungen einer Vitamin D-Gabe auf Hauterkrankungen (z.B. systemische Sklerose), Wunden und Hautentzündungen (z.B. Akne). Auch der Hautalterungsprozess wird durch Vitamin D verlangsamt.
- Vitamin D hat auch positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. In einer norwegischen Studie wurden beispielsweise Menschen, die an Depressionen litten und gleichzeitig einen Vitamin D-Mangel aufwiesen, mit Vitamin D supplementiert. Bei den Probanden kam es zu einer deutlichen Besserung der depressiven Symptome. Der Einfluss von Vitamin D auf die Psyche ist in Verbindung mit einer guten Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren besonders groß.
- Um Vitamin D selbst über die Haut zu produzieren, ist maßvolles ungeschütztes Sonnen nötig. Dabei ist die Dosis essentiell: Man sollte sich moderat sonnen und Sonnenbrand vermeiden, da dieser langfristig Hautkrebs fördert. Moderates und regelmäßiges Sonnen wiederum schützt gegen Sonnenbrand, da durch das Bräunen der Haut eine gewisse Resistenz gegen Sonnenbrand geschaffen wird.
Schauen Sie sich das Interview von Sören Schumann und Dr. Edalatpour hier in voller Länge an um weitere spannende Details zu erfahren:
Fazit:
Wir haben heute in aller Regel einen Mangel an natürlichem Sonnenlicht mit damit verbundenen gesundheitlichen negativen Folgen. Der Vitamin D-Spiegel ist dabei nur ein, zugegebenermaßen sehr wichtiger, von der Sonne beeinflusster Faktor. Es liegt nur an uns und unserem Kenntnisstand in Bezug auf die zugrunde liegenden Zusammenhänge diesem Problem entgegen zu wirken. Die erforderlichen Werkzeuge haben wir jedenfalls in der Hand!
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Krebszellen mögen keine Sonne
von Spitz, Prof. Dr. med. Jörg, Grant, William B., Ph. D.
Verlag: Mankau Verlag GmbH
Erscheinungsjahr: 2017
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Erscheinungsjahr: 2022
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