Sauberes und sicheres Trinkwasser ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit. In den letzten Jahren ist das Bewusstsein für potenzielle Schadstoffe in unserem Leitungswasser weitergewachsen und es ist wichtig, sich dieser Problematik bewusst zu sein, um gezielt Maßnahmen ergreifen zu können, welche die Wasserqualität in unseren Haushalten nachhaltig verbessern.

Schadstoffe im Leitungswasser können aus verschiedenen Quellen stammen. Dazu gehören industrielle Verschmutzungen, landwirtschaftliche Abwässer, Verunreinigungen durch Chemikalien und sogar Rückstände von verschreibungspflichtigen Medikamenten wie beispielsweise Betablocker, Blutdrucksenker, sowie Röntgenkontrastmittel und Antibiotika. Obwohl die Wasserversorgungssysteme in vielen Ländern strenge Vorschriften und Kontrollen unterliegen, können bestimmte Schadstoffe dennoch durchsickern und unser Trinkwasser belasten.

Um sicherzustellen, dass Ihr Trinkwasser von hoher Qualität ist, sollten Sie einige wichtige Aspekte beachten. Erstens ist es ratsam, sich über die Wasserqualität in Ihrer Region zu informieren. Die örtlichen Behörden können Informationen über die Wasserzusammensetzung und mögliche Schadstoffe bereitstellen. Darüber hinaus können Sie Ihre eigenen Wasseruntersuchungen durchführen lassen, um eine umfassendere Einschätzung der Wasserqualität in Ihrem Haus zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Schritt besteht darin, Ihre Hausinstallation zu überprüfen. Veraltete oder korrodierte Rohre können zur Verunreinigung des Wassers beitragen. Wenn Sie Bedenken haben, sollten Sie einen Fachmann hinzuziehen, um die Leitungen zu inspizieren und mögliche Probleme zu beheben.

Wie sinnvoll sind Wasserfilter?

Osmosefilter verwenden eine semipermeable Membran, um Schadstoffe und Verunreinigungen zu entfernen. Diese können wirksam sein, um viele schädliche Substanzen wie Schwermetalle, Pestizide und Bakterien aus dem Wasser zu entfernen. Allerdings können sie auch einige gesunde Mineralien eliminieren, die im Wasser normalerweise enthalten sind. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, diese Verluste auszugleichen.

Kohlefilter, auch bekannt als Aktivkohlefilter, sind in der Lage Mikroplastik, Hormone, Bakterien, Keime, Legionellen und bestimmte Schwermetalle zu etwa 99% aus dem Wasser zu filtern.

Die Verwendung von Osmose- und Kohlefiltern kann also durchaus sinnvoll sein, wenn Sie die Wasserqualität in Ihrem Haushalt verbessern möchten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die verwendeten Filter regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden müssen, um eine optimale Filterung zu gewährleisten.

AMM-Empfehlungen

Genauere Informationen über die Schadstoffe in unserem Trinkwasser erfahren Sie in den aktuellen Spitzen-News „Schadstoffe im Trinkwasser: Wie gefährlich ist unser Leitungswasser?“ mit Dr. Manuel Burzler und Prof. Dr. Jörg Spitz.

Spitzen-News – Schadstoffe im Trinkwasser: Wie gefährlich ist unser Leitungswasser?

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