In den aktuellen Spitzen NEWS tauchen Dr. Manuel Burzler & Prof. Dr. Jörg Spitz in die Welt moderner medizinischer Verfahren ein und beleuchten das transformative Potenzial der Inuspherese in der Behandlung von Long Covid. Die Inuspherese, eine fortschrittliche Blutreinigungstechnik, erweist sich als Hoffnungsschimmer für jene, die mit chronischen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, insbesondere im Kontext von Long Covid.

Inuspherese: Ein Einblick in die fortschrittliche Blutreinigung

Die Inuspherese stellt ein hochmodernes Verfahren zur Entgiftung des Blutes dar. Dr. Burzler erklärt, wie diese Methode wirksam verschiedene Toxine entfernt, darunter Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Pestizide und Immunkomplexe, die aus Autoimmunreaktionen resultieren können. Der Prozess umfasst eine sorgfältige Blutfiltration, bei der schädliche Bestandteile selektiv entfernt werden und so ein erneutes Gefühl von Vitalität entsteht.

Die Feinheiten der Behandlung und Investition

Während die Vorteile von Inuspherese offensichtlich sind, gehen Jörg Spitz und Manuel Burzler auch auf die erforderliche Investition für solch ein Verfahren ein. Dr. Burzler weist darauf hin, dass jede Sitzung etwa 2500 Euro kostet, was eine erhebliche finanzielle Verpflichtung darstellt. Die Therapie umfasst eine intensive 2,5-stündige Behandlung, während der das Blut einer gründlichen Reinigung unterzogen wird.

Jedoch betont Dr. Burzler gleichzeitig, dass die Inuspherese keine eigenständige Lösung ist. Er erklärt, dass ihre Wirksamkeit gesteigert wird, wenn sie mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz kombiniert wird. Long Covid beinhaltet oft Neuroinflammationen, oxidativen Stress, mitochondriale Schäden und virale Faktoren. Dr. Burzler bekräftigt die Bedeutung der Bewältigung dieser zugrunde liegenden Probleme neben der Blutreinigung für umfassende und langanhaltende Ergebnisse.

Balance zwischen Investition und Wirksamkeit

Unter Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen fortschrittlicher medizinischer Verfahren ermutigt Dr. Burzler die Patienten, sich nicht ausschließlich auf die Inuspherese zu konzentrieren. Er zieht einen Vergleich und erklärt, dass es zwar wichtig sei, den „Müll“ des Körpers durch die Therapie zu reinigen, aber auch die Faktoren angegangen werden müssen, die diesen „Müll“ verursacht haben. Langfristiger Erfolg liege in der Synergie verschiedener Behandlungen, die harmonisch zusammenarbeiten, um die Gesundheit wiederherzustellen.

Die Zukunft der Inuspherese und darüber hinaus

Mit dem Ende des Gesprächs hebt Dr. Burzler die sich entwickelnde Landschaft medizinischer Praktiken hervor. Er spricht die Herausforderungen an, die sich aus Vorschriften ergeben, die den Verkauf hochdosierter Naturprodukte einschränken. Er versichert den Zuschauern jedoch, dass weitere Diskussionen und Einblicke folgen, um sie gut zu informieren.

In einer Zeit, in der chronische Erkrankungen wie Long Covid konventionelle medizinische Ansätze herausfordern, bietet das Gespräch mit Dr. Manuel Burzler einen Einblick in die transformative Kraft von Therapien wie der Inuspherese. Diese multidimensionale Behandlungsstrategie entgiftet nicht nur den Körper, sondern betont auch die wichtige Rolle eines ganzheitlichen Ansatzes, um nachhaltiges Wohlbefinden zu erreichen.

In diesem Zusammenhang sei auch auf zwei Video im YouTube-Kanal der Neuen Gesundheitskultur hingewiesen:

Herausfiltern von entzündlichen Autoantikörpern mit der Apherese (Immunadsorption)

Dr. Steinmeier berichtet über: Herausfiltern von entzündlichen Autoantikörpern mit der Apherese (Immunadsorption)

Post-Covid und Post-Vac-Syndrom, vor und nach Apherese, Einschätzung eines Therapeuten

Dr. med. Til Steinmeier berichtet im Interview mit Dr. med. Henning Steen über seine persönlichen Erfahrungen mit der Inuspherese bei Post-Covid und Post-Vac-Syndrom-Patienten. Dr. Steen ergänzt die Schilderungen mit seinen eigenen Beobachtungen aus der kardiologischen Praxis.