Hyperthermie

Hyperthermie als potenzielle Therapieoption für neurologische Erkrankungen und psychiatrische Störungen

Hyperthermie, die Erhöhung der Körpertemperatur über das normale Niveau, zeigt Potenzial als ergänzende Behandlung für neurologische und psychiatrische Erkrankungen. Ihre vielfältigen, noch nicht vollständig verstandenen Mechanismen, wie die Verbesserung der Gehirndurchblutung und neuroprotektive Eigenschaften, unterstützen Neuronenfunktion und -regeneration. Präklinische Studien deuten auf antidepressive Effekte bei Depressionen hin, doch sind weitere Forschungen für die optimale Anwendung und zur Identifikation potenzieller Risiken erforderlich.

Hyperthermie – Die Vierte Säule in der Onkologie: Ein Lichtblick in der Krebstherapie

Der Dokumentarfilm "Hyperthermie - die vierte Säule in der Onkologie" beleuchtet die vielversprechende Behandlungsmethode der Hyperthermie bei Krebserkrankungen. Die Hyperthermie, bei der Tumore gezielt erwärmt werden, hat sich als wirksam erwiesen und kann in Kombination mit anderen Therapieformen die Ergebnisse verbessern. Der Film stellt jedoch kritische Fragen zur geringen Akzeptanz der Hyperthermie in der Onkologie und zur finanziellen Belastung für Patienten, die diese Therapie wählen möchten. Es werden auch sozialpolitische Probleme und mögliche Interessenkonflikte in der Pharmaindustrie thematisiert. Der Film appelliert an eine integrative Medizin, die verschiedene Therapieansätze kombiniert und den Patienten in den Entscheidungsprozess einbezieht. Es wird betont, dass eine breitere Akzeptanz der Hyperthermie behindert wird und Veränderungen notwendig sind, um die Zukunft der Krebstherapie in Deutschland zu gestalten.

Von |2023-12-13T10:23:48+01:0014. Dezember 2023|Kategorien: Krebserkrankungen|Tags: , , , , |
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