Céline von Knobelsdorff
Die Neue Gesundheitskultur sucht einen klaren Weg der Integration und spannt den Bogen zu den ursprünglichen, holistischen Haltungen, worin sich Therapeut und Arzt als Heilungsbegleiter auf Augenhöhe mit dem Betroffenen bewegen.

Ein Blatt scheint sich zu wenden: Unaufhaltsame Einzelkämpfer, im Einsatz für das gesundheitliche Wohl der Menschen, bündeln nunmehr ihre gemeinsamen Kräfte. Es werden Vereinigungen sichtbar, welche bereits seit vielen Jahren eigene Wege beschreiten und deren Bedeutung für die Erschaffung einer Neuen Gesundheitskultur jetzt von besonderer Tragweite werden. Jede dieser wertvollen Gruppierungen agierte aus jeweils unterschiedlichen Kontexten heraus, dennoch lag der Fokus bei allem auf dem Bewahren eines ganzheitlichen Menschenbilds. Diese Diversität bisheriger Einzelbemühungen schließt sich mit einem übereinstimmenden Konsens zusammen: Der einzelne Bürger kann in einem System mit falschen Leitbildern und einem darauf aufbauenden Gesundheitssystems nur im Verbund mit Gleichgesinnten gestützt und zugleich aktiv werden. Zugleich gilt es, über den Einzelnen hinaus, das Thema Gesundheit vor allem in der Gesellschaft als eine kulturelle Aufgabe zu kommunizieren.

Wichtige Vorreiter einer Neuen Gesundheitskultur

Wer sich bislang um ein tiefergehendes, umfassendes Verständnis von seiner Gesundheit bemühte, präventiv und alternativ, für sich und andere Sorge trug, der ging meist einen beschwerlichen Weg und wurde selten belohnt. Hinzu kamen steigende Selbstkostenanteile sowie ständige Reduktionen der gesetzlichen Krankenkassenleistungen, welche viele Menschen regelrecht in eine Versorgungsnot trieben. Zwar gibt es ein deutliches Wachstum an ganzheitlichen Informationen und therapeutischen Angeboten, dennoch stellt es die meisten anhaltend vor wirtschaftliche Hürden. Leicht zugängliche, ärztliche Betreuung sowie der Lobbyismus pharmaindustrieller Interessen, in der Verbreitung von Medikamenten gestützten Bürgerinformationen, verführen den Großteil der Gesellschaft dazu, die Verantwortung ihrer Gesundheit in diese Hände abzugeben.

Zugleich bestätigen statistische Zahlen den immensen Anstieg verschiedener Krankheiten, allen voran, die psychosomatischen: summa summarum bleibt das erschreckende Fazit, dass 80 bis 90 % unserer Gesellschaft als krank eingestuft werden können. Bei einem solchen miserablen Zustand ändert sich die Haltung von immer mehr Ärzten und Therapeuten, deren vordringliches Anliegen bislang die Gesundung ihrer Patienten war. Wenn die Politik und deren Auswirkungen die Menschen krank macht, dann wird Medizin auch für sie zu einer politischen Angelegenheit. Doch ein Arzt alleine kann lediglich Vorreiter sein, wie es der gekannte Berliner Dichterarzt, Sozialmediziner, Schriftsteller, Exilant und Psychotherapeut Martin Gumpert (1897-1955) war. Seine Haltung und sein Handeln in einer ebenfalls krisengebeutelten Zeit sind eine große Ermutigung für die heutigen Herausforderungen.

Rückbesinnung

Neue Gesundheitskultur klingt zunächst nach etwas noch nie da Gewesenem. Doch das Verständnis ist ein anderes: Hier wird das fast verloren Gegangene gewürdigt, aus der Versenkung geholt und mit den aktuellen Gegebenheiten bewusst in Verbindung gebracht. Nicht alles, was vor unserer Zeit praktiziert, gelehrt und im Rausch technischer Innovationen überholt wurde, war überholungsbedürftig. Die Neue Gesundheitskultur sucht einen klaren Weg der Integration und spannt den Bogen zu den ursprünglichen, holistischen Haltungen, worin sich Therapeut und Arzt als Heilungsbegleiter auf Augenhöhe mit dem Betroffenen bewegen. Es geht nicht darum, gegen medizinische Modernität oder technische Innovationen zu sein, sondern das zwischenzeitlich aufgelöste Menschenbild in der therapeutischen Arbeit wieder aktiv aufzubauen. Doch auf welche Zeit in der langen Geschichte der Medizin mag man sich in der Neuen Gesundheitskultur berufen? Und wie global werden hier weltweite Praktiken berücksichtigt?

„Nicht alles, was Gesundheit und Heilung betrifft, fängt mit Medizin an.“ (Prof. Dr. Hartmut Schröder)

Die Internationale Gesellschaft für Natur- und Kulturheilkunde (IGNK e.V.), deren Präsident Professor Schröder ist, wurde 2016 aus dem Zusammenschluss von zwei traditionellen Ärztegesellschaften der Naturheilkunde gegründet. Der Name der Gesellschaft brachte die Erkenntnis zum Ausdruck, dass sowohl die Natur als auch die Kultur einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit haben und eng miteinander zusammenhängen.

Was die Kultur für den gesamten Menschen bedeutet, das wird zwischenzeitlich durch den aufstrebenden Bereich der Epigenetik bestätigt: auf das Milieu kommt es an, das Umfeld steuert die Gene. Zu einem ganz ähnlichen Schluss kam auch Prof. Dr. Jörg Spitz: Die Gesundheit sei nicht mehr nur eine individuelle Angelegenheit, sondern zu einem gesellschaftlichen Problem herangewachsen. Die Freiheiten beziehen sich auf geschickt verpackte Annehmlichkeiten, die den Menschen letztlich seiner wahren Natur entfremden. Statt ausreichender Bewegung, arbeiten die meisten im Sitzen, statt genügend frischer Luft und Sonnenenergie halten wir uns in geschlossenen Räumen mit künstlichen Lichtquellen auf, wider der natürlichen Jahreszeiten und statt heimischer, saisonaler Ernährung, drängen sich uns Fastfoodketten und Fertigprodukte auf. Das alltägliche Leben ist durch viele komplexe Aspekte in eine katastrophale Schieflage geraten, sodass es für den Einzelnen lediglich eine Frage der Zeit ist, wann er daran erkrankt, akut oder chronisch.

In den alten Hochkulturen hatten die Dorfschamanen, Heiler, welche zugleich Richter und Schlichter waren, die besondere Aufgabe, die Bewohner ihres Stammes vor Krankheiten zu bewahren. Ein schwerer Ausbruch bedeutete eine existenzielle Bedrohung für alle. Es war ihm also daran gelegen, sowohl den Einzelnen als auch das gesamte Gefüge im Blick zu behalten und für eine stabile Ausgewogenheit zu sorgen. Gelang ihm dies nicht, brach eine Krankheit aus und verbreitete sie sich, so wurde er seines Amtes enthoben.

Die Neue Gesundheitskultur belebt diese ganzheitliche, weise Haltung zum Wohlergehen des Menschen in bewusster Rückbesinnung auf kulturelle Werte und deren Einbindung für ein balanciertes Leben.  Im folgenden Video haben wir zentrale Gedanken einer Neuen Gesundheitskultur noch einmal zusammengefasst:

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„Kultur auf Rezept“

2019 empfahl die WHO, ergänzt durch eine finnische Metastudie, „Kultur auf Rezept“. Es war nun evident, dass die Pflege kulturellen Lebens sowie die Teilhabe daran kurativ und präventiv wirksam sind. Es mag daher umso fragwürdiger erscheinen, warum in den kurz darauffolgenden Jahren einer weltweiten Pandemie, davon nicht umso intensiver Gebrauch gemacht wurde. Stattdessen verbot man sämtliches künstlerisches Wirken, selbst Singen. Wer nach wissenschaftlichen Beweisen dafür sucht, dass gerade Singen unser Immunsystem stärkt und gemeinsames Singen während Krisen eine wichtige Stütze zu deren Bewältigung ist, der findet ausreichend Lektüre. Für wie viele Menschen das rigorose Abschneiden dieser natürlichen kulturellen Ressourcen, weitere Katastrophen nach sich zog, ist hinlänglich bekannt. Umso mehr gehören künstlerisch-therapeutische Angebote in die Leitlinien der Neuen Gesundheitskultur, zudem entsprechende Umgebungsfaktoren für die Einrichtungen, denn es hat sich ebenfalls in Studien gezeigt, dass es Unterschiede in den Heilungserfolgen gibt, wenn die Patienten in harmonischen Räumen untergebracht sind und von dort aus ins Grüne blicken können. Doch nicht nur der künstlerische Aspekt zählt zum kulturellen Potenzial, sondern auch unser naturgegebener Zugang zum spielerischen Erleben. In einer leistungsorientierten Spaßgesellschaft könnte man meinen, dass für genügend Ausgleich gesorgt ist. Doch Spielen ist nicht gleich Spielen. Das Verständnis von Spielen innerhalb der Neuen Gesundheitskultur löst sich von der Zweckgebundenheit und entwickelt sich frei, sucht im ungezwungenen Selbstausdruck die Verbindung zu anderen, wodurch die Bildung von Gemeinschaften einen weiteren, auf Freude basierenden, Impuls bekommen. Dass beispielsweise Computerspiele zwar auch als Spiele bezeichnet werden, jedoch völlig andere Absichten verfolgen, dürfte hiermit klargestellt sein. Das kulturelle Erleben ist tragender Bestandteil einer gesunden gesellschaftlichen Entwicklung, weil es den notwendigen Gegenpol, gerade zu der rational-technologischen Bevorzugung darstellt.

Interessanterweise steckt in der Herkunft des Begriffs „Kultur“ (lat. colere) ebenfalls die Bedeutung der Pflege (Kultivierung des Bodens) und zugleich die Verehrung des Höheren. Für die Neue Gesundheitskultur kommen wir nicht umhin, im Zusammenhang mit dem Kulturbegriff, ebenfalls die Bedeutung der Pflege neu aufzurollen und sie aus ihrem derzeitigen, eingeschränkten Verständnis herauszuholen.

Cura – Am Anfang war der Mythos

Begriffe wie Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit werden gerne gebraucht, um die Intension einer Medizin und therapeutischer Wege anzuzeigen, welche den Patienten in seine Pflicht nehmen. In der Neuen Gesundheitskultur wird solchen Bezeichnungen tiefer auf den Grund gegangen. Denn es gibt eine alte mythologische Wurzel in der abendländischen Kultur, deren Botschaft uns die Aufgabe mitgibt, „curativ“ mit uns und mit anderen zu sein. Demnach ist es unsere alltägliche Pflicht, auf uns zu achten, unsere Gesundheit als hohes Gut zu wahren, uns in diesem Sinne zu pflegen und anderen zur Seite zu sein, die unsere Hilfe hierbei benötigen. Das Wesen der antiken Medizin schloss diese Selbstverpflichtung selbstverständlich mit ein, es war samt der ganzen Götterwelt, Teil ihrer Kultur. Interessanterweise gab es noch im Althochdeutschen für die Begriffe „Pflicht“ und „Pflege“ ein Wort. Zur Wiederherstellung eines würdigen Menschenbilds bezieht die Neue Gesundheitskultur jene antiken Quellen mit ein, welche bis heute die Grundlage medizinischen Wirkens bilden. Nicht um ihrer nostalgischen Erinnerung willen, sondern um die Reputation deren umfassender Sinnhaftigkeit, gerade für unsere, zunehmend technisierte, entmenschlichte Medizin.

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„Wenn es wirklich um die Gesunderhaltung ginge, hätten wir nicht den desaströsen Pflegezustand.“ (Prof. Dr. Jörg Spitz)

Im Zuge einer ausgrenzenden, spezialisierenden Medizin entfaltete sich eine reduktionistische Sicht auf den Menschen, auf seine physischen Funktionalitäten sowie auf das ursprüngliche Zusammenwirken geistiger, seelisch-emotionaler und körperlicher Zustände. Während therapeutisch Geschulte zu „neuen Göttern“ emporstiegen, wurde die Kompetenz der Betroffenen für nichtig erklärt und eine Auffassung gezüchtet, in welcher Medikamente, Anwendungen und der Arzt selbst für die Gesundwerdung verantwortlich sind. Durch das Stigma der Inkompetenz gelähmt, gerieten immer mehr Menschen unserer Gesellschaft in die Abhängigkeit von Medizinern und Pharmainteressen, während sie parallel vergaßen, dass sie selbst für ihre Pflege aufkommen müssen und auch, dass sie selbst zur Heilung fähig sind.

Nun leben wir in einer Gesellschaft ohne Gesundheits- und Pflegekompetenz, denn vor allem die nachrückenden Generationen von Ärzten und Medizinern haben die Krankheiten im Visier, nicht die Gesunderhaltung. Wie könnte es auch anders sein, betrachten wir die kaum noch vorhandenen kulturellen Werte für unser alltägliches Leben.

Der Begriff Pflege wird mehrheitlich im Zusammenhang mit Notstand oder, ganz anders, im rein kosmetischen Sinn aufgefasst. Ein weiterer Profiteur des entfremdeten Pflegebegriffs prägt seit geraumer Zeit die blühende Landschaft der Kosmetik- bzw. Pflegeprodukteindustrie. Auf rein äußerliche Optimierung reduziert, scheint es fast so, als wolle sie damit den Verfall der ursprünglichen, ganzheitlichen Pflege, auch unseres Innenlebens, übertünchen.

In der Neuen Gesundheitskultur darf alles seinen Platz einnehmen, ebenfalls die äußere Pflege in jedweder Form, solange es dem gesamten Wohlbefinden dient, statt davon abzulenken oder es zu kompensieren. Bäder, Cremes, ätherische Öle sind seit den vergangenen Hochkulturen bekannt, mit den Unterschieden ihrer natürlichen Herstellung und ihres ganzheitlichen Einsatzes. Vor allem aber geht es um die Wiederherstellung einer nahezu intrinsischen Gesundheits- und Pflegekompetenz, welche jeder Mensch in sich trägt, für deren Einsatz er dringend ermutigt werden sollte.

Lokale Biologie

Dem falsch erzeugten Bild vom Arzt, von der Medizin und Medikamenten als alleinige Retter der eigenen, sehr individuellen Gesundheit wird in der Neuen Gesundheitskultur das wahre Geschehen von Heilung, durch den Patienten unter Zuhilfenahme von Therapeuten, gegenübergestellt. Hier geht es um die Selbstwahrnehmung, die Ergebnisse der Selbstfürsorge als Ausgangspunkt für einen gemeinsamen Weg von Arzt oder Therapeut mit dem Patienten. Je besser die Vorbereitung des Betroffenen durch den wachen Überblick seines persönlichen Kontextes ist, d.h. wie gestaltet sich sein Leben in den Bereichen Arbeit, Ernährung, Bewegung, Natur, Muse, Familie, wie balanciert sind die Bereiche in sich und miteinander, desto leichter gelingt es dem begleitenden Arzt diesen Faden ebenso ganzheitlich aufzugreifen und Therapieangebote zu unterbreiten.

„Die Biologie des Menschen ist mehr als seine Körperlichkeit.“ (Prof. Dr. Hartmut Schröder)

Es existieren bereits Bezeichnungen, wie „lokale Biologie“, welche uns die Idee vermitteln, mehr vom Wesen unserer Biologie zu begreifen, wenn wir es zwar lokal eingrenzen, dafür aber alle Faktoren der örtlichen Gegebenheiten miteinbeziehen. Das Milieu, in dem wir leben, bestimmt nicht nur über die gesunde Funktionalität unserer Zellen und Gene, es besitzt, auch im übertragenen Sinn, einen wesentlichen Einfluss auf die Erhaltung gesunder Rahmenbedingungen. Wenn diese sich, wie zurzeit, in einem Ungleichgewicht gesellschaftlichen Ausmaßes befinden, dann ist die Wiederherstellung desselben ein dringender Appell an jeden Einzelnen, den bisherigen Weg zu überdenken und gegebenenfalls einen neuen einzuschlagen. Stattdessen könnten „lokale Biotope“ entstehen mit idealen Bedingungen hinsichtlich Nahrungsangebot, Naturgegebenheiten für Bewegung und Revitalisierung, Arbeits- und Freizeitrhythmen sowie kulturellem Leben. Zivilisationskrankheiten sind Ausdruck künstlicher, der wahren Biologie des Menschen widersprechender, Bedingungen, weshalb auch dieser Begriff über den Weg einer Neuen Gesundheitskultur allmählich abgelöst gehört.

„Zivilisation ist von uns geschaffen, aber nicht für uns.“ (Prof. Dr. Jörg Spitz)

Gesundheitslobby

Die Neue Gesundheitskultur nutzt mittlerweile etablierte, moderne Kommunikationswege, um Menschen darüber in Kenntnis zu bringen. Es geht überhaupt nur über den zivil-gesellschaftlichen Weg ohne politische Statements, darin ist man sich in den Kreisen der Initiatoren einig. Um aus den wirtschaftlichen und strukturellen Sackgassen herauszukommen, wird in der Neuen Gesundheitskultur dieser Aspekt besonders betont:

„Nicht die Medizin sorgt sich um den Menschen. Der Mensch selbst muss sich für seine Gesundheit aktiv einbringen, präventiv und curativ.“

Eine Gesundheitslobby soll entstehen, in der sich alle Einzelpersonen, Firmen, Vereine, Organisationen zusammenfinden, die diese Haltung sowie das ganzheitliche Menschenbild verinnerlicht haben. Je größer die Diversität der Branchen und Hintergründe, desto mehr entfaltet sich die Neue Gesundheitskultur ihrem wahren Wesen entsprechend. Im Wirken des Einzelnen sowie im Verbund wird die Wichtigkeit einer Neuen Gesundheitskultur vorgelebt, um damit deren Relevanz im gesellschaftlichen Bewusstsein zu erweitern. Es gibt bereits Modelle von Gesundheitszentren, in einer Art Gegenmodell, welche andere Menschen inspiriert, aktiv mitzumachen. Weiterhin könnte es eine Qualitätssicherung im Sinn der Neuen Gesundheitskultur geben, ein Siegel, eine Zertifizierung, doch nicht für eine (weitere) spezifische, medizinische Methode, vielmehr hinsichtlich der Umsetzung einer inneren Haltung zur Gesundheit, mit äußeren Entsprechungen.

Die Neue Gesundheitskultur sieht sich als breite Bewegung, welche nicht danach schaut „Was ist meine Methode?“, sondern die unter Einbeziehung therapeutischer und kultureller Vielfalt, den Betroffenen selbst wieder zum Experten seiner Gesundheit, Gesundung und Gesunderhaltung macht.

Hierfür gilt es, Menschen über den eigenen Enthusiasmus magnetisch zu begeistern, mit der Verbreitung dieser Neuen Gesundheitskultur im Gespräch zu bleiben, Veranstaltungen und Begegnungsräume ins Leben zu rufen. Jeder Neuanfang birgt die Chance für wahre Veränderungen, doch nur, wenn wir uns zugleich rückbesinnen und aus der Medizingeschichte lernen.

Indem wir, die Neue Gesundheitskultur (NGK), informieren, Kräfte bündeln und selbst weiterwachsen, beraten und vorleben sowie in die Umsetzung kommen, wie einst Martin Gumpert, der eine Gesundheitsberatung initiierte und sich für eine Medizin mit Gemeinwohlorientierung einsetzte, greifen wir zum Wohle aller ins Zeitgeschehen ein. Wir halten mit Martin Gumpert gerne Schulterschluss, denn er war einer der Vorgänger für die heutige Natur- und Kulturheilkunde, und er wirkt als Mutmacher für unsere Neue Gesundheitskultur. 

Unser Tipp: Das ausführliche Spitzen-Gespräch mit Prof. Dr. med. Jörg Spitz und Prof. Dr. Hartmut Schröder finden Sie hier:

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