Gesellschaftliches Zusammenleben zeichnet sich dadurch aus, dass bestimmte Aufgaben nur gemeinsam erfüllt werden können. Dies betrifft im hohen Maße auch den Gesundheitsbereich. Spätestens wenn ein Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker aufgesucht werden muss, sollte sich der Einzelne auf seine Mitmenschen verlassen können. Aber auch die Aufklärung und die Verbreitung von Gesundheitswissen – wie die AMM sie sich auf die Fahnen geschrieben hat – geht nur gemeinsam.  

Im Bereich der ganzheitlichen, ursachenorientierten Medizin arbeiten tagtäglich unzählige Menschen daran, bessere Heilverfahren zu entwickeln und anzuwenden. Was bislang fehlt: Eine organsierte Gesundheitslobby. Eine Basis dafür will zukünftig das Haus der Hellen Köpfe im Rahmen der Neuen Gesundheitskultur schaffen. In Kürze wird diese noch junge Initiative allen interessierten Teilnehmern offenstehen. 

Bereits jetzt arbeitet die Akademie für menschliche Medizin daran, reichweitenstarke Mitstreiter zu vernetzen. Die Kooperation mit dem Schweizer Privatfernsehsender QS24 hilft dabei, mehr Menschen zu erreichen und mit anderen meinungsbildenden Akteuren ins Gespräch zu kommen:  

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Wenn starre Leitlinien der Heilung im Weg stehen

Gesundheitliche Fragen betreffen seit jeher den Kern unserer Gesellschaft, spätestens in den drei Jahren der Corona-Pandemie wurde dies für jeden klar sichtbar. Doch waren der einzig gangbare Weg tatsächlich nur Lockdowns, Schulschließungen und Kontaktverbote? Oder wäre es nicht sinnvoller gewesen, viel stärker auf natürliche Immunsystem-Booster zu setzen, wie es beispielsweise die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation & Prävention in ihrem Plan B schon zu Beginn der Pandemie empfohlen hat?

Dieser Fall verdeutlicht ein Dilemma, welches charakteristisch ist im Gesundheitsbereich: Eindeutige Forschungsergebnisse, welche die positive Wirkung etwa von Zink, Omega-3-Fettsäuren oder Vitamin D auf das Immunsystem belegen, liegen vor. Diese Erkenntnisse fließen bislang allerdings nicht in die Leitlinien ein, nach denen sich behandelnde Ärzte richten. Im Schnitt vergehen zwei Jahrzehnte, bis neue Forschungserkenntnisse zum Behandlungsstandard erhoben werden, falls interessengeleitete Einflussnahme einen solchen Schritt nicht gänzlich verhindert. Nicht immer haben Patienten jedoch so viel Zeit.  

So sind z.B. Menschen mit beginnender Demenz auf die Nutzung all ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel angewiesen. Der Verlauf der Erkrankung kann mit den richtigen Ernährungsentscheidungen stark abgemildert werden. Der Ernährungsratgeber „Richtig essen gegen das Vergessen – So schützen Sie sich vor Alzheimer & Co.“ des gemeinnützigen Projektes Kompetenz statt Demenz fasst diese erwiesenermaßen wirksamen Maßnahmen zusammen.

Doch finden diese Erkenntnisse Beachtung in der offiziellen Leitlinienmedizin für die Behandlung von Demenz, Alzheimer und Co.? Bislang nicht.

Eine Neue Gesundheitskultur betrifft alle Bereiche des Lebens

Wie viele Betroffene von Depressionen kennen beispielsweise die Arbeit der australischen Ernährungs-Psychiaterin Prof. Dr. Felice Jacka, die an ihrem “Mood and Food-Center“ der Deakin University eigens am Einfluss unserer Ernährung auf die Psyche forscht?

In jedem Bereich der lebensstilorientierten Medizin werden täglich Fortschritte gemacht, die in der Lage sind, ein wirksames Präventions- und Behandlungskonzept gegen die Epidemie der Zivilisationskrankheiten zu bilden. Immer noch sterben jährlich weltweit rund 40 Millionen Menschen an diesen nichtübertragbaren Krankheiten. Eine Zahl die erschreckend deutlich zeigt, dass das bislang noch vorherrschende medizinische Paradigma an seine Grenzen stößt und alternative Ansätze mehr als nötig sind. 

Wäre es dann nicht sinnvoll, gesicherte Erkenntnisse der ganzheitlichen Medizin in alternative oder kombinierte Leitlinien zu überführen? Bräuchte es nicht einen schlagkräftigen Verbund von Aktiven, die sich diesen Leitlinien verpflichtet sehen? Auch diesem Ziel will sich das Haus der Hellen Köpfe und die Neue Gesundheitskultur widmen. Wir wollen agieren, nicht bloß reagieren – Neues schaffen, nicht nur Altes kritisieren. 

Der Vitamin-D-Spiegel in der Gesellschaft steigt stetig – auch dank engagierter Aufklärer

Trotz all der negativen Entwicklungen unserer Zeit, sind im digitalen Zeitalter die Chancen für positive Veränderungen größer denn je. Als eine wahre Erfolgsgeschichte kann dabei das wachsende Bewusstsein vieler Menschen für die positive Wirkung von Vitamin D auf die Gesundheit genannt werden. Nicht nur Prof. Jörg Spitz, Gründer der Akademie für menschliche Medizin (AMM), engagiert sich seit rund zwei Jahrzehnten leidenschaftlich für Aufklärung zu diesem Thema. Die Folge:

Eine messbar wachsende Zahl von Menschen lässt ihren Vitamin-D-Spiegel bestimmen, berechnet im Internet, wie hoch der individuelle Bedarf ist und führt das Sonnenhormon in ausreichender Menge zu. Besonders in den älteren Generationen besteht heute im Vergleich zu Zahlen von 2010 weniger häufig ein Vitamin-D-Mangel, was umfassende Daten aus dem Jahr 2018 belegen. 

Berücksichtigt man, dass jüngst auch das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (DKFZ) bekannt gab, dass eine noch konsequentere Vitamin-D-Supplementierung der Bevölkerung pro Jahr rund 30.000 Krebstote verhindern könnte, wird deutlich, wie groß das Potential ist, tatsächliche Verbesserungen zu erzielen und konkret Leben zu retten.   

Unser Gesundheitssystem selbst krankt an vielerlei Stellen. Strikte Abrechnungsverfahren zwängen Behandler oft in ein enges Korsett. Ziel einer Neuen Gesundheitskultur ist es deshalb auch, ein Gegenmodell zu einer Medizin zu erarbeiten, die oft nur noch Profitinteressen dient und danach trachtet, ökonomischen Faktoren gerecht zu werden.  

Ein solcher Ansatz kommt letztlich der gesamten Gesellschaft zugute. Der Einzelne leidet unter der Erkrankung, die Gesamtheit unter dem milliardenschweren volkswirtschaftlichen Schaden von schlechter oder unzureichender Behandlung. Wir werden mit unserer weiteren Arbeit diese Missstände konsequent ansprechen und bessere Lösungsmöglichkeiten vorschlagen.

Auch hierfür möchten wir möglichst viele Mitstreiter gewinnen und bisher wenig gehörten Stimmen mehr Aufmerksamkeit verschaffen.  

Aus vielen „Einzelkämpfern“ soll eine Gesundheitslobby werden: das Haus der Hellen Köpfe als Kern einer Neuen Gesundheitskultur

In zahlreichen Projekten und an zahlreichen Stellen engagieren sich Menschen für ganzheitliche Heil- und Behandlungsverfahren, welche der Komplexität von Gesundheit und Krankheit Rechnung tragen. Ob ein Organismus gesund ist oder erkrankt, entscheidet sich immer an einer Vielzahl von Faktoren.  

Diese Bemühungen gilt es nun in den kommenden Jahren zu bündeln und in einer gemeinsamen Interessengemeinschaft für eine Neue Gesundheitskultur zu überführen. Dieses Ziel verfolgt künftig das Haus der Hellen Köpfe, welches sich an die verschiedensten Akteure in den ganzheitlichen Heilberufen und natürlich die Nutzer dieser Möglichkeiten richtet: 

  • Niedergelassene Ärzte, Therapeuten und Heilpraktiker, die in ihrem täglichen Beruf an vorderster Front erkennen, dass eine Neue Gesundheitskultur nötig ist 
  • Medienschaffende aus dem Bereich der medizinischen Aufklärung, Ernährungsberatung und des geistigen Wohlbefindens 
  • Coaches, Berater, Speaker und Autoren, die sich einer Neuen Gesundheitskultur verpflichtet sehen 
  • Unternehmen, welche Produkte herstellen, die Gesundheit tatsächlich fördern und dann 
  • All diejenigen, die Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit bei Prävention und Behandlung insbesondere chronischer Erkrankungen ernst nehmen. 

Natürlich bedarf es einiger Arbeit, Zeit und auch finanzielle Ressourcen, um all diese Kräfte zu bündeln und eine Bewegung zu schaffen, die im gesellschaftlichen Diskurs Relevanz erlangt. Die Notwendigkeit dafür sehen wir gegeben.

Prof. Dr. Spitz stellt das Haus der Hellen Köpfe im Video vor

Im Gespräch mit QS24 und dem Medizinjournalisten Alexander Glogg führt der Ideengeber der Neuen Gesundheitskultur und des Hauses der Hellen Köpfe, Prof. Jörg Spitz, die Konzepte weiter aus. Verbreiten Sie diesen Aufruf gerne an Kollegen, Freunde und Verwandte. Nur gemeinsam ist es möglich eine Neue Gesundheitskultur zu schaffen, die wirklich dem Wohle der Allgemeinheit dient. 

Hier geht es zum Interview: Das Gesundheitssystem lässt sich durch eine neue Kultur retten! | Prof. Dr. med. Jörg Spitz | QS24

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