COVID-19, Neurodegeneration und Polyphenole
In diesem Gastbeitrag erklärt Dr. Sigrid Schwarz den Zusammenhang zwischen COVID-19 und Neurodegeneration und wie Polyphenole zur Prophylaxe beitragen können.
In diesem Gastbeitrag erklärt Dr. Sigrid Schwarz den Zusammenhang zwischen COVID-19 und Neurodegeneration und wie Polyphenole zur Prophylaxe beitragen können.
Mit großer Freude und ehrlich überrascht konnten wir feststellen, dass sich nun auch die etablierte Presse ergebnisoffener als bisher mit dem Thema Vitamin D und COVID-19 beschäftigt. Am 20.01.2021 veröffentlichte Hildegard Kaulen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den wissenschaftsjournalistischen Artikel VITAMIN-D-THERAPIE: Mit Licht und Fisch gegen Corona. Auch wenn dieser nicht gänzlich fehlerfrei ist, so markiert der Beitrag doch einen willkommenen Richtungswechsel im oft gescholtenen „Mainstream“. Öffnet sich der Journalismus der kritischen Wissenschaft?
Aktuelle Forschungsergebnisse lassen keinen Zweifel mehr: Kein anderer Faktor entscheidet mehr darüber, ob Sie für eine COVID-19-Erkrankung anfällig sind, wie Ihr Vitamin-D-Spiegel. Entsprechend gilt: Bei einem schweren Vitamin-D-Mangel besteht ein 18-fach höheres Risiko, dass eine COVID-19-Erkrankung zum Tod führt.
Führende Gesundheitsorganisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. , aber auch reichweitenstarke Medien sowie Youtube-Influencer empfehlen für Erwachsene regelmäßig einen Vitamin-D-Spiegel von 20 ng/ml. Doch reicht dies aus?
Stress ist eine aus evolutionärer Sicht sinnvolle und natürliche Reaktion auf eine potenziell heikle Situation. In der modernen Gesellschaft haben sich die Gründe für Stress etwas geändert. Für viele Menschen gehören Stress und innere Unruhe zum Alltag. Manchmal ist es schwierig alles unter einen Hut zu bekommen: Haushalt, Familie, Arbeit, Freizeit… Das kann an den Nerven zerren! Um dem wachsenden Stresslevel etwas entgegensetzen zu können, beschäftigen sich Forscher mit alternativen Lösungen für ein Leben ohne Stress und Angst.
Kein europäisches Land ist so hart von der aktuellen COVID-19 Pandemie betroffen wie Großbritannien. Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock hat daher und aufgrund der zunehmenden Evidenz der Wirkung von Vitamin D bei der Prävention und Behandlung von COVID-19-Patienten entschieden, Älteren und Gefährdeten mindestens für drei Monate kostenlos entsprechende Vitamin D-Supplemente zur Verfügung zu stellen.
Bis September 2020 erschienen zum Thema COVID-19 etwa 60.000 wissenschaftliche Arbeiten, darunter eindrucksvolle Studien in Bezug auf die schützende Wirkung von Vitamin D. Leider kommt dieser Zusammenhang in den Medien während der Covid-19-Krise kaum zur Sprache. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einige beeindruckende Studienergebnisse vorstellen.
Studien berichten darüber, dass Polyphenole positive Effekte auf Eiweißablagerungen haben, die für die Entstehung von neurodegenerativen Erkrankungen relevant sind. Der Zusammenhang zwischen Parkinson und der Gehirn-Darm-Achse wird Ihnen in diesem Gastbeitrag genauer erklärt.
Wir freuen uns sehr, dass Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin e.V. kürzlich eine wissenschaftliche Stellungnahme zu COVID-19 und den derzeit gültigen Maßnahmen unter dem Titel “COVID-19: Wo ist die Evidenz?” veröffentlicht hat, die die Sachlage unter wissenschaftlichen Aspekten fern jeder Polemik beleuchtet. Hier können Sie die Zusammenfassung der Inhalte nachlesen.
Anlässlich der gerade stattfindenden Woche der Demenz 2020 und dem Welt-Alzheimertag am 22.9.2020, erlauben wir uns noch einmal eindringlich darauf hinzuweisen, dass die sich abzeichnende Demenz-Katastrophe ganz wesentlich von unserem westlichen Lebensstil beeinflusst ist.